In Chefetagen: Warum ihr Aussehen zählt, aber sein Wohlstandsbauch nicht

In Chefetagen: Warum ihr Aussehen zählt, aber sein Wohlstandsbauch nicht
Frauen in Vorständen sind rar und kaum sichtbar. Warum das so ist, diskutieren vier erfolgreiche Frauen, die es wissen.

Ohne Zutun entspinnt sich unter den Teilnehmerinnen gleich beim Eintreffen im KURIER eine Diskussion: „Wie ich begonnen habe, da waren wir in der Chefetage 10 Frauen von 110“, „ich war damals die Einzige“, „wir sind heute 11 von 105“.

Tatsächlich hat sich der Frauenanteil in den Vorstandsebenen in den vergangenen Jahrzehnten nur wenig verändert. Je nach Statistik liegt die Zahl bei rund zehn Prozent. 10,1 Prozent weibliche Vorstandsmitglieder in börsennotierten österreichischen Unternehmen weist etwa das Mixed-Leadership-Barometer von EY aus. 64 Prozent der heimischen, börsennotierten Unternehmen hat immer noch keine einzige Frau im Vorstand.

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Die Zahl der Frauen in entscheidenden Positionen ist also nach wie vor gering. Hinzu kommt, dass die wenigen Frauen in der öffentlichen Wahrnehmung kaum präsent sind. Medien, Podien, Bühnen und Veranstaltungen werden oft von Männern dominiert.

Warum gibt es eine so geringe Sichtbarkeit von Frauen? Das diskutieren Unternehmerin Karin Meier-Martetschläger, Aufsichtsrätin Gabriele Schallegger, Vorständin Claudia Süssenbacher und Unternehmerin und Ministerin A.D. Maria Rauch-Kallat.

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