Beste Arbeitgeber Österreichs sind gekürt

Beste Arbeitgeber Österreichs sind gekürt
Microsoft, Johnson&Johnson und ePunkt schneiden bei der Mitarbeiterzufriedenheit am besten ab.

Die besten Arbeitgeber Österreichs des Jahres 2013 stehen fest: Die beiden Minister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) und Reinhold Mitterlehner (ÖVP) haben am Donnerstagabend im Wiener Colosseum XXI. die besten Arbeitgeber Österreichs ausgezeichnet. Bei den Unternehmen von 20 bis 49 Mitarbeiter siegte Johnson & Johnson vor NetApp Austria und Willhaben Internet Service. Bei den Betrieben bis 250 Beschäftigte belegte ePunkt Internet den ersten Platz, auf Platz 2 die Sparkasse Neuhofen Bank und auf dem dritten PlatzDaikin Airconditioning. In der Kategorie bis 500 Mitarbeiter hatte Microsoft vor Worthington Cylinders und der sBausparkasse die Nase vorne. In der Klasse darüber ging Platz 1 an Philips vor T-Systems und Eduscho.
28 Unternehmen wurden ausgezeichnet. In 90 Unternehmen waren die Mitarbeiter zu ihrer Zufriedenheit mit dem Arbeitgeber und der Unternehmenskultur von Great Place to Work, einem international tätigen Forschungs- und Beratungsinstitut befragt worden.

Werte wie Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist seien ausschlaggebend für die Mitarbeiterzufriedenheit, sagte Erich Laminger, Managing Director Great Place to Work. Die Identifikation der Mitarbeiter mit den Unternehmenszielen sei zentral für den wirtschaftlichen Erfolg, sagte Erich Laminger, Managing Director Great Place toWork®, die Studie. „Wir eruieren, ob Werte wie Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist in einem Unternehmen nicht nur leere Worthülsen darstellen, sondern auch gelebt werden. Denn wenn sich Mitarbeiter geschätzt fühlen und Freude am gemeinsamen Erfolg haben, stärkt das auch die wirtschaftliche Kraft des Arbeitgebers.“

Wirtschaftsminister Mitterlehner hob vor Publikum die Bedeutung der Auszeichnung „Bester Arbeitgeber für Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ hervor, die an Microsoft Österreich ging: „Kinder zu haben und großzuziehen muss mit dem Berufsleben gut vereinbar sein. Davon profitieren nicht nur die Familien, sondern gerade auch die Unternehmen“, meinte er.
Gleiche Chancen für alle sieht auch Sozialminister Hundstorfer als eine Frage der Fairness: „Die Eingliederung von Benachteiligten geht uns alle an, denn jeder Mensch ist wertvoll. Unsere Aufgabe ist es, das zu respektieren und diesen Menschen mit noch mehr Offenheit für deren Talente echte Integration ins Leben zu bieten.“

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