Berufschancen ohne Hindernisse: Speed-Dating für die Lehre

Im Otto-Maurer-Zentrum in Wien-Alsergrund trafen Talente zwischen 14 und 26 Jahren potenzielle Arbeitgeber
Junge Menschen versuchen, im Speed-Dating Arbeit zu finden – warum das manchen auch wirklich gelingt.

Während die einen aufgeregt warten, sitzen die anderen bereits an einem großen, runden Tisch. Präsentieren sich von ihrer besten Seite. Wie es bei einem Bewerbungsgespräch üblich ist. Nur gibt es hier eine Besonderheit: Die Bewerber sind Teil eines sogenannten Job-Speed-Datings.

Am Dienstag trafen im Otto-Maurer-Zentrum in Wien-Alsergrund Talente zwischen 14 und 26 Jahren auf potenzielle Arbeitgeber, wie Rewe, Magenta, die Wiener Stadtwerke und Magdas Hotel. Zielgruppe waren jene jungen Leute, denen der erste Anlauf nicht leicht fällt, erklärt Initiatorin Eva Rosewich. „Für viele sind Bewerbungen eine Hürde. Manche kommen gar nicht erst in den Prozess, weil sie aufgrund ihres Nachnamens schon aussortiert werden“, sagt sie.

Seit 2018 veranstaltet Rosewich als Leiterin von „Hands on Mentoring“, einem Projekt der Katholischen Aktion, diese Job-Aktion.

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