Neue Bäcker-Konkurrenz: Ehemaliger Ankerbrot-Chef mischt Szene auf

Neue Bäcker-Konkurrenz: Ehemaliger Ankerbrot-Chef mischt Szene auf
Der ehemalige Ankerbrot-Chef ging 2021 mit einem neuen Bäckereikonzept an den Start. Wie er sich von der Konkurrenz abheben und schnell wachsen will.

Ein Meisterbäcker ist Peter Ostendorf nicht. Wie man eine Bäckerei führt, weiß er aber gut. Zwölf Jahre war Ostendorf Chef von Ankerbrot. 2015 verkaufte er seine Anteile, wartete das vierjährige Wettbewerbsverbot ab und ging 2021 mit mel&koffie, einem neuen Bäckereikonzept, an den Start. Ob das Angebot an hippen Bäckereien bereits übersättigt ist und womit er sich abheben will, verrät er im Interview.

KURIER: Warum sind Sie nach Ihrem Anker-Ausstieg in die Branche zurückgekehrt?

Peter Ostendorf: Ganz einfach, weil es meine große Leidenschaft und Liebe ist. Ich bin der Überzeugung, nach fast vierzig Jahren in der Branche und in meinem Alter einen gewissen Mehrwert bieten zu können.

Der wäre?

Ich habe sehr gut verstanden, was der Konsument möchte und wo die wirtschaftlichen Probleme der bestehenden Bäckereien sind.

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