Infineon beendete Kurzarbeit in Villach und Dresden vorzeitig

Der Halbleiterkonzern Infineon fährt die Kurzarbeit zurück
Gute Auftragslage beim Halbleiterkonzern. Nur noch 2.000 Beschäftigte in Deutschland in Kurzarbeit

Der deutsche Halbleiterkonzern Infineon konnte wegen guter Auftragslage die Kurzarbeit an den meisten seiner Standorte vorzeitig beenden. Wie Infineon-Finanzchef Sven Schneider der Börsen-Zeitung (Samstagausgabe) verrät, gebe es in den Produktionen in Villach und in Dresden keine Kurzarbeit mehr. 

Jahresprognose angehoben

Die Österreich-Tochter von Infineon konnte die bis Ende September geplante Kurzarbeit für rund 1.000 Mitarbeiter im Werk in Villach schon Ende Juli wieder beenden. "Wir haben uns entschlossen, die Zeit der verringerten Nachfrage verstärkt für die Integration und Weiterentwicklung der Produktionssysteme zu nutzen", sagte Infineon-Manager Thomas Reisinger Anfang August. Der Konzern hob die Jahresprognose leicht an. 

Laut Schneider haben derzeit noch rund 2 000 Konzernbeschäftigte und Leiharbeiter an den Fertigungsstandorten Warstein und Regensburg ihre Arbeitszeit reduziert.  

 

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