Impfstoff gegen Tropenkrankheiten: Wiener Firma weckt Hoffnung

Bestimmte Stechmücken übertragen das Dengue- und Chikungunya-Virus.
Themis Bioscience sammelte bereits 140 Millionen Euro bei Investoren ein, darunter auch die Bill Gates Foundation.

Ein Nadelstich gegen die Folgen eines Insektenstiches: Die Entwicklung neuer Impfstoffe gegen sich ausbreitende tropische Infektionskrankheiten wie Chikungunya, Zika oder Lassa zählt zu den wichtigsten Innovations-Themen in der Pharmabranche. Im globalen Wettbewerb spielt auch ein heimisches Unternehmen mit.

Im Inland fast unbekannt, gilt Themis Bioscience im Ausland als eine der wichtigsten Biotech-Firmen Österreichs. Und als heiße Aktie bei Risikokapitalgebern. Das vor zehn Jahren vom ehemaligen AKH-Kinderarzt Erich Tauber gegründete Unternehmen sammelte allein heuer 60 Millionen Euro an Investorengeldern ein. In Summe flossen bereits 140 Millionen Euro nach Wien. Eine beachtliche Summe für eine kleine Firma mit gerade einmal 40 Mitarbeitern.

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