Mitten in Wien im Grünen wohnen

Mitten in Wien im Grünen wohnen
Preise, Projekte, Events: News aus der Branche.

Die ARE Austrian Real Estate Development GmbH hat mit den Bauarbeiten für das WohnbauprojektBeatrixgarten“ im dritten Bezirk in Wien begonnen. Die 31 Eigentumswohnungen sind zwischen 53 und 230 Quadratmeter groß. Die Preise liegen zwischen 4300 und 9900 Euro pro Quadratmeter. Die Wohnhausanlage wird nach Plänen von Tillner & Willinger Architekten errichtet. Alle Wohnungen werden mit Fußbodenheizung, außen liegendem Sonnenschutz und Videogegensprechanlage ausgestattet. Im rückwärtigen Grundstücksteil wird es eine großzügige, private Gartenfläche geben. www.beatrixgarten.at

Event: Designmöbel zum Anschauen

Mitten in Wien im Grünen wohnen
Begonnen hat alles als Online-Möbellieferant. Nun hat „Fashion For Home“ nach fünf Standorten in Deutschland den ersten österreichischen Showroom im Wiener Stilwerk eröffnet. Designfans können sich auf mehr als 330 Quadratmeter umschauen und sich durch neue Wohnideen inspirieren lassen.www.fashionforhome.at

Branchentalk: Neue Förderung für Solaranlagen

Mit dem „Demoprojekt Solarhaus“ startet der Klima- und Energiefonds eine neue Förderaktion für private Bauherren. Gefördert werden innovative solarthermische Anlagen im Ein- und Zweifamilienhaus, die mindestens 70 Prozent des Gesamtwärmebedarfs decken. Anträge können bis 25.September 2014 bei der Kommunalkredit Public Consulting eingereicht werden. www.klimafonds.gv.at, www.publicconsulting.at

Auszeichnung: Designpreis für Wittmann

Mitten in Wien im Grünen wohnen
Oyster
In der Kategorie Wohnen wurde das Sitzmöbel „Oyster“ (Design: Jörg Boner) der Wittmann Möbelwerkstätten mit dem „Focus Silver“ des Designcenters Stuttgart prämiert. Diese Auszeichnung wird für Produkte mit außergewöhnlicher Gestaltungsqualität und innovativen Produktlösungen vergeben.www.wittmann.at

Projekt: Betonkuppel zum Aufblasen

Mitten in Wien im Grünen wohnen
Die Technische Universität Wien hat eine neue Methode entwickelt: Eine Betonplatte wird flach am Boden ausgehärtet. Danach bläst man einen Luftpolster unter der Platte auf und der Beton krümmt sich in kurzer Zeit zu einer belastbaren, stabilen Schale. Ganze Veranstaltungshallen kann man in diesem Verfahren bauen. „Man kann sich das so ähnlich vorstellen wie eine Orangenschale, die man regelmäßig einschneidet und dann flach auf dem Tisch ausbreitet“, sagt Johann Kollegger vom Institut für Tragkonstruktionen der TU. „Wir machen es eben umgekehrt, wir beginnen in der Ebene und stellen daraus eine gekrümmte Schale her.“ Während sich der Beton verbiegt, entstehen unzählige kleine Risse – doch für die Stabilität ist das kein Problem. „Man kennt das von alten Steinbögen. Wenn die Form stimmt, hält jeder Stein den anderen fest und die Konstruktion hält“, erklärt Kollegger. Er schätzt, dass etwa die Hälfte der Baukosten durch die Luftpolstertechnik eingespart werden könnten.www.tuwien.ac.at

Kommentare