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Häuser für die Ewigkeit
Zinshaus-Marktbericht: Niedrige Renditen, steigende Preise.
Reich wird man nicht mehr mit einem Zinshaus. Aber man kann sich auf den Substanzwert und die regelmäßigen Mieteinnahmen verlassen. Abhängig von der Lage können Investoren mit einer Rendite von 1,4 Prozent in der Innenstadt und maximal 5,8 Prozent im 10. und 11. Bezirk rechnen – so das Ergebnis des aktuellen "Wiener Zinshaus-Marktberichts" der Otto Immobilien Gruppe. "Berücksichtigt man auch die Ausgaben für die laufende Erhaltung, bleibt dem Eigentümer am Ende des Tages oft nur ein Prozent in der Tasche", sagt Eugen Otto.
Mangels guter Anlage-Alternativen bleibt der Zinshausmarkt dennoch attraktiv. Die Preise sind leicht gestiegen und liegen innerhalb des Gürtels bei durchschnittlich 1250 Euro pro Quadratmeter. Hier ist auch die Nachfrage am größten: Die meisten Transaktionen im ersten Halbjahr 2014 gab es im 5., 6. und 7. Bezirk. Als neue Trendviertel gelten auch Teile des 10. Bezirks (rund um den Keplerplatz) und Teile des 12. Bezirks (zwischen Längenfeldgasse und Gürtel). Eine erhöhte Nachfrage gibt es außerdem im 17. Bezirk – vor allem entlang der geplanten U-Bahn-Linie U5.
Käufer und Verkäufer

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