Design der Woche: Sofa wird zum Herzensbrecher
Eine tragische Liebesgeschichte à la Romeo und Julia verbirgt sich hinter dem Design von Johannes Torpe: Die beiden Armlehnen seines hellblauen Sofas „Heartbreaker“ zeigen ein gebrochenes Herz – und legen die Gefühlswelt des Designers offen. „Ein altes Sprichwort besagt, dass die größten Liebeslieder von Songwritern mit gebrochenen Herzen geschrieben werden – das war auch der Fall, als ich das Heartbreaker-Sofasystem entwarf. Es mag wie ein Klischee klingen, aber in schlaflosen Nächten nahm diese fast offensichtliche Form Gestalt an. Die Kritzeleien haben geholfen, meine Gefühle auszudrücken.“
In der Hoffnung, dass der Liebeskummer irgendwann endet, lässt das Design eine weitere Interpretation zu. Diese liegt schon in der Zweideutigkeit des Namens. „Heartbreaker“ kann nämlich ein gebrochenes Herz, oder einen Herzensbrecher beschreiben. Aber auch der Entwurf selbst bietet den zwei Herzhälften die Möglichkeit einen ergänzenden Teil zu finden – wenn auch nicht ohne Aufwand. Denn dafür muss eine weitere Couch an das Ende der jeweils anderen gestellt werden. Wie im realen Leben ist das vielleicht nicht das zuerst erwartete Ende, aber trotzdem ein glückliches. Der Kern des Sofas ist ein Metallgestell, Stoffe und Farben können flexibel gewählt werden. Erhältlich ab € 7728,- ab Herbst bei prodomoWindows, Wien.
Dedon-Sofa "MBARQ"
Verreisen, ohne den Komfort, die Privatsphäre und die Geborgenheit des eigenen Sofas verlassen zu müssen. Das klingt unmöglich. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wollte Designer Sebastian Herkner genau dieses Erlebnis mit einem seiner Möbel für Dedon kreieren.
Das Ergebnis ist das Dreisitzer-Outdoorsofa MBARQ. Mit seinem Entwurf wollte Herkner – seines Zeichens „Designer des Jahres 2019“ – einen Ort schaffen, an dem die Menschen sich entspannen, unterhalten, aber auch konzentriert arbeiten können und das mitten im eigenen Garten. Herkner: „Zwei gegenüberstehende Sofas lassen einen offenen Raum entstehen.“ Um die Form so gemütlich und komfortabel wie möglich zu machen, orientierte er sich an einem Alkovenbett (Bettnische) und transportierte diese Idee ins Freie. Erhältlich ab 2020. Infos unter: info@dedon.de
"Meteo" von Kettal
"Meteo" ist die erste Zusammenarbeit zwischen Konstantin Grcic und Kettal. „Der Sonnenschirm ist in zwei Versionen erhältlich: Das Grundmodell verfügt über ein manuelles Rollensystem, während die High-End-Ausführung mit einer Gasdruckfeder zur leichteren Öffnung und Schließung ausgestattet ist“, heißt es vonseiten Kettals. Sonnenschirm erhältlich ab € 1.545,- bei Schrems Garteneinrichtung in Hallwang, Daybed erhältlich ab Jänner 2020.
Outdoor-Chaislongue "Panama" von Ludovica und Roberto Palomba
Wie ein Stein – sanft vom Salzwasser des Ozeans geformt – sollte die Outdoor-Chaiselongue „Panama“ anmuten und gleichzeitig ein Gefühl von Entspannung auslösen, das normalerweise nur der Schatten unter Palmen möglich macht. Die Anforderungen und Erwartungen von Hersteller Talenti an das Designer-Ehepaar Ludovica und Roberto Palomba waren also hoch. Glücklicherweise ist das Duo aus Mailand sehr erfahren. Schließlich gründeten sie ihr Studio vor 25 Jahren und feiern damit 2019 silberne Designhochzeit. Der erste Prototyp von „Panama“ wurde im April am Salone del Mobile präsentiert. Erhältlich ist das schöne Stück ab dem Frühjahr 2020.
Infos unter:www.talentisrl.com
Tisch „Leda" von Salvador Dalí
Leda, eine Mischung aus Tisch und Skulptur. Exzentrisch wie Salvador Dalí bekanntlich war, ließ er sich für den Entwurf von einer seiner eigenen Arbeiten inspirieren. „Femme la tête rose“ (deutsch: „Frau mit Rosenkopf“) aus dem Jahr 1935 zeigt eine – wie der Name schon sagt – Frau, deren Kopf aus einem blühenden Rosenstrauß besteht. Der Tisch steht auf einem Arm und einem Bein dieser Dame. Vom Rosenstrauß ist nichts mehr zu sehen. Das Stück ist aus Messing gegossen, poliert und lasiert. Preis auf Anfrage unter www.behan-thurm.com
Teppich „Shade Palette 2“ von Nani Marquina
„Der Teppich ist ein Haus in der Wüste.“ Mit diesem Gedanken arbeitete Designerin Nani Marquina an ihrer ersten Outdoor-Kollektion und kreierte damit ein Haus am Balkon. „Um das wohlige Gefühl des Wohnraums in die äußere Welt zu transportieren“, wie sie sagt. Neben dem Muster „Oaxaca“ legte sie beliebte Indoor-Teppiche wie „Shade Palette 2“ für den Außenbereich neu auf.
Handgewebt aus PET (thermoplastischer Kunststoff) ist der Teppich in den Größen 170 x 240 Zentimeter und 200 x 300 Zentimeter erhältlich. Preis auf Anfrage unter prodomoWindows, Wien.
"Debeam" von Debonademeo
„Die Konsole soll Unsichtbares sichtbar machen. Das Möbelstück präsentiert sich, während es sich zurücknimmt“, erklären die Designer Dario De Meo und Luca De Bona von Debonademeo. Dafür hat das Duo auf einen Metallkäfig mit poliertem Goldfinish und einer extraklaren Glasstruktur zurückgegriffen. Debeam ist in den Maßen 90 x 167 x 47 Zentimetern ab € 8.211 (inkl. Versandkosten) online erhältlich unter www.pamono.at
Doppel-Daybed "Quadrado"
Wie ein Floß schwebt „Quadrado“ über der Terrasse. Damit die Metapher noch realistischer wirkt, verwendet Marcio Kogan, Gitterrost-Platten aus Teakholz, die tatsächlich auf Booten verwendet werden, um das Wasser besser abfließen zu lassen. Das Doppel-Daybed (Länge: 240 cm; Breite: 180 cm) ist ab € 17.170 (inklusive 16 Kissen) erhältlich. Zu bestellen bei Minotti Wien by Spätauf Möbel.
Martin Eislers Sessel Reversivel
Ein Gespür für Design wurde Martin Eisler (geboren 1913 in Wien) in die Wiege gelegt. Sein Vater war niemand geringerer als Max Eisler, Kunsthistoriker und Gründungsmitglied des Österreichischen Werkbundes.
Weltweite Berühmtheit erlangte der Wiener in Brasilien. Nach der Annexion Österreichs 1938 wanderte Eisler nach Argentinien und später nach Brasilien aus. Dort gründete er mit Carlo Hauner das Unternehmen „Forma“ und wurde damit zu einem der wichtigsten Vertreter der brasilianischen Moderne in den 50ern. Um Martin Eisler noch einmal hochleben zu lassen, legt Hersteller Tacchini nun sein berühmtestes Stück neu auf: Den Sessel Reversivel. Ab € 2.364, - bei Living Art, Linz.
Sofa als Herzensbrecher
Eine tragische Liebesgeschichte verbirgt sich hinter dem Design von Johannes Torpe: Die beiden Armlehnen seines hellblauen Sofas „Heartbreaker“ zeigen ein gebrochenes Herz – und legen die Gefühlswelt des Designers offen. „Ein altes Sprichwort besagt, dass die größten Liebeslieder von Songwritern mit gebrochenen Herzen geschrieben werden – das war auch der Fall, als ich das Heartbreaker-Sofasystem entwarf.“
Der Kern des Sofas ist ein Metallgestell, Stoffe und Farben können flexibel gewählt werden. Erhältlich ab € 7728,- ab Herbst bei prodomoWindows, Wien.
Inspirationsquelle Heustadel
Ein Kunstobjekt schaffen, das im ersten Moment nicht offenbart, was es kann. Das ist der Designansatz der beiden Osttiroler Lukas Jungmann und Christoph Aschaber. Gemeinsam sind die beiden Aberjung. „Die Designs sind durch unsere Tradition inspiriert“, erklärt Jungmann. So ist Funktion und Optik von „Hans“ dem sogenannten Hiefler (ugs: Heutrockenstange) abgeleitet. „Durch eine einfache Drehbewegung werden Ablagemöglichkeiten für Kleidungsstücke bereitgestellt. Der Stumme Diener ist aus Messing und gebürstetem, gebeiztem Lärchenholz gefertigt. Weitere Infos unter: aberjung-object.com
Designer interpretieren die Umwelt
Die slowenische Designerin Lara Bohinc von Bohinc Studio liebt die Natur und holt sich daraus ihre kreative Inspiration. Darauf lassen zumindest ihre verspielten Entwürfe schließen, die sie am Salone del Mobile in Mailand präsentiert hat. So ist der Teppich „Von der Sonne bis zum Mond“ von japanischen Zen-Gärten inspiriert und die Stehlampe „Planetaria“ repräsentiert die Entdeckung des Planeten Erde. Preise unter: www.bohincstudio.com
Architekten machen Möbel
Damit Architekturstudenten ein Gespür für Interieur- und Raumgestaltung entwickeln, bietet die TU Graz ein Freifach, in dem die angehenden Architekten Möbel entwerfen und auch produzieren. Was 2012 mit einem Seminar begann, hat sich unter dem Namen „amm – Architekten machen Möbel“ zu einem hochwertigen Label entwickelt. Eines der Modelle in der Sessel "Otto" von Otto Kaltner. Das Modell ist in Walnuss, Kirsche und Zwetsche mit den Farben Blau, Rot und Beige erhältlich. Derzeit kostet der handgefertigte Sessel 2.800 Euro. Weitere Entwürfe unter: www.amm.studio
Ein Tisch mit 4.200 Oberflächen
Abstrakt, konkret, Vintage, modern, Graffiti, Mandala, Glitzer: Der Tisch mit 4.200 Oberflächen-Variationen ist ein Kunstwerk für sich. Das Unternehmen society6 unterstützt unabhängige Künstler und stellt deren Werke in unterschiedlichen Formen einem breiten Publikum zur Verfügung. Das wohl innovativste Stück ist jedoch der Coffee Table. Erhältlich ab 220 Euro unter www.society6.com
Picture Table von Designerin Verena Lang
Erst Wandbild, dann Esstisch: Der multifuniktionale Esstisch "Picture Table" von Designerin Verena Lang lässt sich nach Gebrauch einfach an die Wand klappen und wird zum überraschenden Kunstobjekt. Heuer feiert das Stück seinen 10. Geburtstag.
Chair Ear Rabbit Wood Natural
Der Hasenohren-Sessel ist fein verarbeitet, das Modell ist aus massivem Buchenholz gefertigt, das natürlich lackiert wurde. Die Polsterung des Sessels erinnert an ein kuscheliges, weißes Hasenfell – und ist zum Glück kein echtes. Der Kindersessel ist zarte 55 Zentimeter hoch, die Sitzfläche 34 mal 34 Zentimeter klein.
Neue Töne bei Rubelli
Neben den Pastelltönen hat der Textilhersteller Rubelli für 2019 eine komplett neue Farbpalette entwickelt. Die Kollektion „All About Colours“ (deutsch: Alles dreht sich um die Farben) soll sich den verschiedenen Lebensformen anpassen und auf unterschiedliche ästhetische Ansätze eingehen. Bestellbar bei Viktor Steinwender, 1010 Wien.
„Taidgh Shelf Series“
In seinen Designs versucht der Kalifornier Taidgh O'Neill Kunst und Handwerk zu vereinen. So auch bei seinem Regalsystem „Taidgh Shelf Series“ für den deutschen Hersteller ClassiCon. Erhältlich ab Mai 2019, ab € 694,80 bei Viktor Steinwender, Wildpretmarkt 9, 1010 Wien.
Schattenspiel in 3-D
Wie ein Zaubertrick wirkt der neueste Entwurf vom deutschen Designstudio Diez Office. Das Regalsystem „rgd“, entworfen für burgbad, schwebt frei an der Wand. Die Gestalter vergrößern das Möbel zudem optisch und lassen es dreidimensional in die Wand hineinwachsen. Erhältlich ab Herbst 2019. Weitere Infos unter info@burgbad.com
"Grace"
Sebastian Herkner entwirft für den Möbelhersteller Schönbuch den Servierwagen "Grace" und kreiert damit ein Möbel von schlichter Eleganz.
Erhältlich in den Farben Schwarz, Nachtblau und Rosenholz. Für alle, die es gern etwas pompöser mögen, gibt es eine limitierte Auflage von 50 Stück in Gold. Erhältlich ab 1404 Euro bei Grünbeck Einrichtungen, 1050 Wien.
Schwedische Klassiker aus Österreich
Josef Frank wanderte 1933 nach Schweden aus, um für das Einrichtungshaus Svenskt Tenn zu arbeiten. Mit neuen Materialien wie Mahagony statt Birke und dem Einsatz knalliger Farben stellte der Österreicher die skandinavische Designkultur auf den Kopf. Eines seiner Stücke, das „Cabinet 2215“ feiert heuer 80-jähriges Jubiläum. Erhältich ab €14.500 unter www.svenskttenn.se
Alles läuft rund
Der japanische Designer Oki Sato entwarf für den italienischen Hersteller Minotti eine Tischkonstruktion, bei der er mit den Regeln der Geometrie spielt. "Ring" umfasst fünf Beistelltische in den Farben Bronze, Kupfer und Nickel. Erhältlich 1690 Euro bei Flagshipstore Minotti Wien.
Flauschiger Fauteuil
Benannt nach der Schwiegermutter des dänischen Designers Viggo Boesen geht der Lounge Sessel "Little Petra" 80 Jahre nach seiner ersten Auflage nun in Serienproduktion. Erhältlich ab € 4088,- bei JOHAN, Zollergasse 13, 1070 Wien.
Heiße Hülle
Kaum ein Möbelstück wird in den kalten Monaten so geschätzt wie ein Holzofen. Um diesen auch im Sommer einen – zumindest dekorativen – Sinn zu geben, verpackt der deutsche Hersteller „Keramik Kaufmann“ die Holzöfen in schönes Design. Der Preis beträgt rund 11.000 Euro. www.kaufmann-keramik.de
Origami aus Holz
Architekt, Designer und Kunsthändler Frank Lloyd Wright designte den Sessel „607 Taliesin 1“ im Jahr 1986. Cassina zeigt in diesem Jahr eine Neuauflage des Sessels, inklusive einer limitierten Auflage in den Farben Rosso Amaranto“ (Bild), „Blue Notte“ und „Petrolio“. Erhältlich ab € 2928,– bei Designfunktion. www.designfunktion.at
Die Gottesanbeterin
Die Lampe, deren Designer zwar unbekannt ist, deren Form aber jeder Antiquitätenhändler kennt, trägt eigentlich den Namen „n°15.110 - Phasme M“. In den 1950er Jahren wurde sie erstmals entworfen und produziert. 2018 lanciert Leuchtendesigner Douglas Mont eine Neuauflage der Lampe in Insektenoptik. Erhältlich ab € 980. www.rispal.com
Sternenhimmel
Die beliebte Leuchte Olvidada von Pepe Cortès gibt es in der hängenden Einzel-Variante oder als Stehlampe – drei zusätzliche Ausführungen stehen zur Auswahl: als doppelte oder dreifache Leuchte und als opulenter Kronleuchter. Erhältlich bei Mobilis Collection in 1210 Wien. Die hängende Einzelausführung gibt es ab 690 Euro. www.bdbarcelona.com
Finnisches "Kastenkabinet"
Antrei Hartikainen entwarf für die in Finnland bereits etablierte Marke "Poiat" ein "Kastenkabinet" aus Eschenholz. Sein Möbel in der Form eines Vogelkäfigs soll die Grenzen zwischen Kunst und Design verschwimmen lassen.Erhältlich ab € 5796 bei Agentur Finnsideaut in 3021 Pressbaum.
Perlblauer Opaltisch
Patricia Urquiola Glas Italia designte für Glas Italia einen Tisch aus gemaltem Metallrohr in Nacht-Perlblau mit einer Glasplatte als Oberfläche. Das Möbelstück ist ab 1500 Euro unter www.glasitalia.com erhältlich.
Womb Chair
Ein Klassiker, der heute noch zeitgemäß ist. Die Sitzschale aus Fiberglas war für die Entstehungszeit eine Innovation – das erste massenproduzierte Möbelstück aus diesem Material. Erhältlich ist der Sessel in verschiedenen Farben und zwei Größen, Medium und Classic, ab € 3050 erhältlich.
Jubiläums-Duo S 533 F
Der S 533 F von Ludwig Mies van der Rohe aus dem Jahr 1927 ist von den jungen deutschen Designern Besau Marguerre neu interpretiert worden. Die Jubiläumsausgabe des Stahlrohr-Freischwinger S 533 F umfasst zwei Ausführungen: eine in Perlglanzchrom und anthrazitfarbenem Leder, eine in Champagnerchrom mit Leder in Zartrosé. Ab September 2018 sind sie als Limited Edition von je 100 Exemplaren erhältlich (Kaufpreis: je € 1919).
Spiegel Piega
Der kristallförmige Spiegel „Piega“ der französischen Designerin Victoria Wilmotte hat einen Mindestumfang von 80 cm Länge und 48 cm Höhe. Der Edelstahlspiegel kann sowohl quer als auch vertikal an die Wand gehängt werden. „Piega“ ist bereits die zweite Zusammenarbeit zwischen Wilmotte und dem deutschen Möbelhersteller ClassiCon. 2016 präsentierten sie den „Pli Side Table“ beim Salone del Mobile in Mailand. Wilmotte designt aber auch für andere namhafte Größen wie Ikea, Range Rover und La Redoute. Erhältlich ab € 742,– bei Designfunktion, 1010 Wien.
Chaiselongue LC4
Die Chaiselongue LC4 wurde 1928 von Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand entworfen. Das Design hat bis heute nicht an Aktualität eingebüßt. Die Liege gilt als Meilenstein der modernen Möbelgeschichte. Noch dazu verspricht sie wegen des ergonomischen Schwungs viel Komfort. Erhältlich ab 4296 Euro bei Designfunktion, Bauernmarkt 12, Wien.
Poltrona di Proust
Vor 40 Jahren hat der italienische Designer Alessandro Mendini den „Poltrona di Proust“ entworfen. Der mit Stoff bezogene geschnitzte Holzrahmen wurde im Original mit Tupfen händisch bemalt. Seither sind Überarbeitungen der Designikone entstanden. Zuletzt eine wettertauglichere Variante aus Polyethylen in knalligen Farben. Einfärbig in den Farben Schwarz, Weiß, Orange, Grün, Blau und Rot um 620 Euro sowie in Multicolor um 1071 Euro erhältlich.
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