Deko für den Garten

Deko für den Garten
Kreative Pflanzgefäße, individuelle Stauraumlösungen und selbstgemachte Accessoires.

Ein gepflegter Rasen, ein farbenfrohes Blumenbeet, eine gemütliche Sitzgelegenheit und vielleicht noch ein Pool oder Teich. So kann der klassische Garten aussehen. Für viele ist es damit aber nicht getan. Denn so wie man Wohnräumen mit Accessoires eine persönliche Note verleiht, kann man auch den Garten mit besonderen Stücken dekorieren. Dass dabei nach wie vor do-it-yourself im Trend liegt, beweisen nicht zuletzt die zahlreichen Ratgeber, die zu diesem Thema erschienen sind. IMMO stellt auf der nächsten Seite eine Auswahl vor.

Outdoor-Taugliche Stücke gesucht

Deko für den Garten
Wer Deko für draußen fabriziert, sollte darauf achten, dass die Stücke outdoortauglich sind. Lampions aus Papier oder Sitzpölster und Girlanden aus Textilien sind nicht wetterfest und sollten daher nach der Gartenparty weggeräumt werden. Damit Holz lange schön bleibt, kann man die Stücke mit Klarlack für den Außenbereich versiegeln. Oft sorgt jedoch bei Elementen aus Stein oder Holz gerade eine von der Witterung gezeichnete Oberfläche für Charme. Auch angerostete Gegenstände aus Metall können einen Hauch Romantik in den Garten zaubern.

Figuren für die Grüne Oase

Es müssen nicht immer Gartenzwerge sein: Skulpturen aus Metall, Figuren aus Holz, Pflanzschilder fürs Gemüsebeet oder schlicht bemalte Steine können individuelle Deko-Elemente sein. Gabi Balsfulland stellt in „Deko-Ideen für den Garten“ verschiedene Möglichkeiten vor – darunter auch selbstgemachte Vogelscheuchen (Bild unten links). Soll das Modell tatsächlich gefiederte Besucher fernhalten, sollte man folgende Elemente integrieren: Flatternde Bänder, die den Anschein von Bewegung erzeugen, Metallteile, die im Wind ein Geräusch erzeugen und Glasstücke, die Lichtreflexe in der Sonne entstehen lassen.

Praktisches zum Aufbewahren

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Stauraum kann man auch im Garten immer brauchen. Für eine individuelle Note sorgt etwa die Grillstation (Bild unten rechts), die Tanja Kosub und Shanthi Schwinge in „Das große Gartendeko-Buch“ vorstellen: Die Paletten werden gereinigt, mit einem Holzschutzmittel vorbehandelt, mit weißem Lack gestrichen und schließlich mit Klarlack überzogen. Für mehr Stabilität werden die einzelnen Elemente verschraubt. Wer will, kann in den vier unteren Ecken jeweils eine Rolle anbringen. Eine Holzplatte obendrauf fungiert als Arbeitsfläche, die einzelnen Fächer bieten ausreichend Platz für Teller, Gläser und Besteck.

Rund um den Tisch

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Keine Gartenparty ohne Sitzgelegenheit. Eine Bierzeltgarnitur bietet viel Platz und kann nach dem Fest platzsparend verstaut werden. Tisch und Bänke können mit Acryllack einen persönlichen Anstrich bekommen. Sitzpölster (etwa aus Omas alter Tischdecke) sorgen für Bequemlichkeit. Blickfang im Garten kann ein besonderes Einzelstück sein – zum Beispiel ein alter Schaukelstuhl, dem man mit Acryllack einen neuen Anstrich verpasst. Talentierte Heimwerker können den schwebenden Tisch nachbauen, den Marianne Svärd Häggvik in „Garten-Deko selbst gemacht“ vorstellt (Bild vorige Seite). Dafür sind allerdings neben einer Schieferplatte, einem Stück Sperrholz, einer Stange aus Stahl und einer Kette zum Aufhängen auch einige Geräte und viel Geschick notwendig.

Kreative Pflanzengefässe

Es muss nicht immer der klassische Terrakotta-Topf sein. Als Pflanzgefäß eignen sich auch ein ausrangierter Koffer, die Sitzfläche eines alten Sessels, eine verbeulte Gugelhupf-Form, einzelne Laden aus einer Kommode oder hölzerne Wein- und Obstkisten. Ideal zum Selbermachen sind Schalen aus Beton. Dieser wird nach den Angaben auf der Packung angerührt und in eine Form gegossen. Damit sich das Gefäß nach dem Aushärten leichter lösen lässt, kann man die Form mit Öl bestreichen. Praktisch sind dünne Plastikformen, die man aufschneiden kann.

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