Zinshäuser in Wien: Nur wer laufend saniert, hält den Wert

Projekt „Prunkstück“
Sie sind nicht reproduzierbar, bei laufender Modernisierung wertstabil und ein Investment für die nächste Generation: Die Nachfrage nach Zinshäusern ist wieder da.

Zinshäuser haben eine gute Wohnqualität, besonders dann, wenn sie saniert sind. Wenn es etwa neue Fenster mit Isolierverglasung, ein alternatives Heizsystem und einen Lift gibt. Das alles werden die künftigen Mieter des Gründerzeithauses in der Fernkorngasse im 10. Wiener Gemeindebezirk vorfinden. Bauherr Bernhard Kuhn ist gerade dabei, das 111 Jahre alte Haus, das schon seiner Großmutter gehört hat, sanieren zu lassen. Zusätzlich wird das Dachgeschoß mit drei Wohnungen freifinanziert ausgebaut.

Doch wie geht man so ein großes Bauprojekt an? „Ich habe mich zuerst bei der „Hauskunft“, ein Service des wohnfonds_wien, beraten lassen, u. a. welche Förderungen es dafür gibt, und ich habe die Trimmel Wall Architekten mit ins Boot geholt“, sagt Bernhard Kuhn.

Zinshäuser in Wien: Nur wer laufend saniert, hält den Wert

Das Gründerzeithaus aus dem Jahr 1914 in der Fernkorngasse 41/Ecke Rotenhofgasse wird bis Ende 2025 umfassend saniert.

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