Die "Goldene Kelle" für die besten Bauprojekte

Ein modernes Bauernhaus mit Holzfassade, Solaranlage und einem Garten mit Katze.
Neubauten und Sanierungen in Niederösterreich wurden ausgezeichnet, dabei wurde auf behutsamen Umgang mit alter Bausubstanz Wert gelegt.

Die „Goldene Kelle“, die höchste Auszeichnung des Landes Niederösterreich für herausragende Baugestaltung und Einfügung in das Orts- und Landschaftsbild, ging heuer an acht Preisträger. Ob Neubau, Umbau oder sanierter Altbau, die Projekte stellen stets herausragende Bauten der Baukulturlandschaft dar. Im Rahmen des Architekturwettbewerbes um die „Goldene Kelle“ wurden aus 20 Beispielen die acht Gewinnerprojekte gekürt.

Der Danglhof in St. Leonhard am Frost (Bezirk Melk) wurde revitalisiert und thermisch saniert. Gleichzeitig wurde der ehemalige Hof in vier Nutzungseinheiten umgebaut. Die bis zum Boden verlängerten Fenster und die Glasfront bringen Licht ins Innere.

Ein modernes Wohngebäude mit Gründach liegt in einer grünen Landschaft am Fluss.

Das Flachdach des neu errichteten Mehrfamilienhauses in Krems wurde begrünt und fügt sich so in die Umgebung ein. In der Gemeinde Reinsberg entstand das Kulturzentrum Musium mit der auffälligen Schindelfassade.

Das moderne Museumsgebäude mit Holzschindeln liegt vor einem bewaldeten Hügel.

Neben dem Veranstaltungssaal gibt es hier Räume für den Musikverein, den Dorfladen und den Kindergarten.

Ein Haus mit Pool und Terrasse vor dem Hintergrund eines Kirchturms.

Das denkmalgeschützte Bauernhaus in Krems wurde saniert und in ein modernes Wohnhaus mit Loftfeeling verwandelt. Ursprünglich eingezäunt und kostenpflichtig wurde das Naturfreibad in Horn in einen uneingeschränkt zugänglichen Stadtsee umgestaltet.

Holzstege ragen in einen See mit Badegästen und dem Gebäude „Die Insel“ im Hintergrund.

Aufgeständerte Holzdecks an den Ufern und inmitten der Wasserfläche sowie eine Seebühne sind dabei die verbindenden Elemente zwischen Wasser und Land.

Luftaufnahme eines Hauses mit Steinhof im Grünen.

Die Hausmühle in Wurmbrand im Waldviertel stammt aus dem 18. Jahrhundert, nun wurde sie saniert. Über eine neu errichtete große Gaupe des teilausgebauten Dachgeschoßes kommt Tageslicht ins Innere. Aus dem Innenhof, in dem sich einst zwei Mühlräder und der Mahlstein befunden haben, ist ein tieferliegender geschützter Freiraum entstanden.

Ein großes Haus mit einem gepflegten Garten und Feldern im Hintergrund.

Das Pfarrheim Maria Laach am Jauerling wurde saniert, ein Veranstaltungsraum ist entstanden. Auch das Gästehaus Greißlerei in Gösing am Wagram wurde nach langem Leerstand saniert, statt der Greißlerei ist ein Gästehaus entstanden. Ein Großteil der Einrichtung wurde wiederverwendet.

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