Der Nachbar, die Hecke und viel Ärger: Wie die Gerichte über Hecken urteilen

Der Nachbar, die Hecke und viel Ärger: Wie die Gerichte über Hecken urteilen
Die Grenzbepflanzung zwischen zwei Grundstücken ist immer wieder Anlass für Nachbarschaftszwiste. Was erlaubt ist und was nicht, zeigen Gerichtsentscheidungen.

In Österreich spielen Bäume und Hecken im Nachbarschaftsrecht eine große Rolle, da sie oft Anlass für Konflikte sind. Immer wieder landen solche Fälle auch vor Gericht.  Weil im Herbst zu viel Laub von der Nachbarshecke aufs Grundstück fällt oder weil die Grenzbepflanzung so hoch ist, dass dahinter die Wiese vermoost. Grundsätzlich gilt: Jeder Eigentümer darf auf seinem Grundstück tun, was er will – dazu gehört auch das Pflanzen von Bäumen und Sträuchern. Doch sein Recht endet dort, wo die Interessen des Nachbarn erheblich oder unzumutbar beeinträchtigt werden.

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