Hier darf es unordentlich sein: Der Weg zum Cottage-Garten

Hier darf es unordentlich sein: Der Weg zum Cottage-Garten
Duftendes Blütenmeer statt langweilige Rasenfläche: Wer sich immer schon den Traum vom malerischen Cottage-Garten erfüllen wollte, findet hier Anregungen.

Was früher ein Ort war, an dem einkommensschwache Arbeiter ihre eigenen Lebensmittel, Heilkräuter sowie Zierblumen anbauten, wurde schließlich zu einer Lifestyle-Entscheidung. Im Grunde genommen war und ist der Cottage-Garten jedoch immer noch ein ganz eigenes, individuelles Reich, nützlich und ertragreich, voller Blumen und Gemüse, ein Ort zum Töpfern und zum Entspannen.

Unordnung darf sein

In der Regel handelt es sich um ein kleines Grundstück mit einem Durcheinander an einfachen Pflanzen, die den Raum auf ungeplante Weise ausfüllen. Es gibt keine Regeln, keinen Prunk, keine harten Kanten. Jeder kann so einen wilden, bescheidenen und genügsamen Garten gestalten. Da gibt es vielleicht wiederverwertete wie auch Vintage-Elemente, eine Mischung aus einfachen Blumen, manche ein-, andere mehrjährig, Gemüse, Kräuter, Kletterpflanzen und Wildblumen.

Hier darf es unordentlich sein: Der Weg zum Cottage-Garten

Ein Pflanztisch erleichtert das Umtopfen

Wilde Romantik

Oft herrscht eine romantische Atmosphäre durch versteckte Ecken, einen gewundenen Pfad, einen Teich und rustikale Pflanzenstützen. Im Schuppen lagern gerettetes Saatgut, altes Werkzeug und ein Haufen Terrakottatöpfe.

Der Cottage-Garten ist ein Zufluchtsort für die Tierwelt sowie für den Gärtner, ein Ort, an dem man dem Alltag entfliehen und sich die Hände schmutzig machen kann.

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