Im Oktober gab es einen Aufschwung bei Pkw-Neuzulassungen

COMBO-FILES-FRANCE-ITALY-US-INDUSTRY-TRANSPORT-AUTOMOBILE
In den ersten zehn Monaten gab es aber ein klares Minus. Anstieg bei E-Autos noch immer auf sehr niedrigem Niveau.

Nach einem bisher schaumgebremsten Jahr haben die Autoneuzulassungen im Oktober im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich zugelegt. Über die ersten zehn Monate des Jahres zusammen gibt es aber immer noch ein deutliches Minus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wie die Statistik Austria am Dienstag mitteilte. Bei Nutzfahrzeugen, also vor allem Lkw, gab es hingegen einen Anstieg.

Bisher wurden in zehn Monaten heuer rund 20.800 Elektrofahrzeuge (inklusive Hybrid) neu zugelassen, das entspricht einem Anstieg um die Hälfte. Dennoch machen Elektroantriebe erst 7,3 Prozent der rund 283.000 Neuanmeldungen aus, also einer von 14 neuzugelassenen Pkw hatte einen Elektro-Antrieb an Bord.

Laut Statistik Austria wurden im Oktober alleine 25.138 Pkw neu zugelassen, um 11,7 Prozent mehr als im Oktober des Vorjahres. Bei allen Kfz zusammen gab es 31.693 neue Zulassungen, was einem Anstieg um 7,6 gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.

Von Jänner bis Oktober kamen 283.410 Pkw neu auf Österreichs Straßen, um 5 Prozent weniger als in den ersten zehn Monaten 2018. 54,3 Prozent waren Benziner, 38,2 Prozent Diesel, der Rest hatte alternative Antriebe. Neuzulassungen von Motorfahrrädern und Motorrädern sind um 7,8 Prozent gestiegen. Anstiege gab es bei Nutzfahrzeugen. Insgesamt wurden heuer bis Oktober 380.455 Kraftfahrzeuge (Kfz) neu zum Verkehr zugelassen, um 2,5% weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Kommentare