Homeoffice dient zunehmend als Umsatztreiber
Die digitalen Fähigkeiten von Arbeitnehmern sind durch die Corona-Krise über Nacht von einem Randthema zu einem entscheidenden Faktor im Arbeitsalltag geworden. Zu Beginn gab es teils große Defizite, die jedoch meist rasch aufgeholt wurden. Nicht selten kam es sogar zu Effizienzsteigerungen.
Stark aufgeholt
„Durch die Corona-Krise haben sich die Anforderungen stark geändert, es hat ein massives Aufholen bei den digitalen Fähigkeiten stattgefunden“, sagt Markus Hammer, Senior Manager bei McKinsey.
Voraussetzung dafür war nicht nur, dass der Bedarf vorhanden war, sondern auch der Wille – sowohl bei Arbeitgebern, als auch Arbeitnehmern – und eine funktionierende Infrastruktur. „Nur so können Videokonferenzen und die Zusammenarbeit auf virtueller Basis gut funktionieren“, sagt Hammer. Die Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer liegen auf der Hand, so der Experte.
Weniger Kosen
Für Erstere bedeute mehr Homeoffice geringer Aufwände, da zum Beispiel weniger Kosten für Büroflächen und Geschäftsreisen anfallen würden. Bei gleichem Output sei dadurch sogar eine Produktivitätssteigerung drinnen. Eine aktuelle McKinsey-Studie hat auch Effizienzsteigerungen durch die bessere Gewöhnung an digitale Tools bestätigt.
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