Der größte Börsegang der Geschichte: Saudi-Prinz will 40 Milliarden Dollar

Das saudische Königshaus privatisiert einen Mini-Teil seines Ölkonzerns Aramco und will dafür ordentlich Geld sehen.

Es ist der mit Abstand größte Börsengang der Welt, der den bisherigen Spitzenreiter, den chinesischen Online-Händler Alibaba, weit hinter sich lässt: Saudi-Arabien will seinen Erdöl-Giganten Aramco an die Börse bringen. Und obwohl nur ein bis zwei Prozent des Unternehmens privatisiert werden sollen, schlägt die Aktienemission alle bisherigen Rekorde. Wie viel genau und zu welchen Bedingungen das an die Börse kommt, will das Königreich morgen, Sonntag, im Börsenprospekt bekannt geben. Aramco, die Arabian American Oil Company, entstand übrigens 1933 aus der Californian Arabian Standard Oil, zu der sich später Mobil und Exxon gesellten. Nach 1972 hat Saudi-Arabien Aramco verstaatlicht.

Der KURIER hat die wichtigsten Fakten zur Aramco-Privatisierung:

Wie groß ist Aramco?

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