Nach Tod von SPÖ-Urgestein: Das wirtschaftliche Vermächtnis von Hannes Androsch

1994 übernahm Hannes Androsch gemeinsam mit Helmut Zoidl (li.) und Willi Dörflinger (re.) den Leiterplattenhersteller AT&S.
Der steirische Technologiekonzern AT&S wurde binnen 30 Jahren von der Pleitefirma zum Global Player mit starkem China-Fokus. Woran der Vollblut-Unternehmer sonst noch beteiligt war.

Vom staatlichen Pleitebetrieb zum globalen Technologiekonzern mit mehrheitlich chinesischer Belegschaft: Die Geschichte des vor 30 Jahren privatisierten und von Hannes Androsch gemeinsam mit seinen zwei Geschäftspartnern Willi Dörflinger und Helmut Zoidl übernommenen steirischen Leiterplattenherstellers AT&S steht für den innovativen Unternehmergeist des Ex-Finanzministers und SPÖ-Politikers.

Androsch, der über seine Privatstiftung und Beteiligungsgesellschaft 17,55 Prozent der Anteile hält, formte AT&S zum wichtigsten Technologieunternehmen Österreichs und maßgeblichen Player in der Mikroelektronik. Früher als andere erkannte er die Geschäftschancen in China und ließ sich schon vor mehr als 20 Jahren dort nieder.

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