Fast 30 Milliarden an Pensionen im Jahr 2016

(Symbolbild)
Der Beitrag des Bundes zu den Pensionen ist weiter gesunken.

Die Pensionsversicherung hat im Vorjahr 29,7 Milliarden Euro für Pensionen aufgewendet. Das sind um 2,3 Prozent mehr als im Jahr 2015. Der Beitrag des Bundes zu den Pensionen ist jedoch weiter gesunken. Das geht aus dem Rechnungsabschluss der Pensionsversicherungsanstalt hervor, den die Generalversammlung am Mittwoch genehmigt hat.

Der Bundesbeitrag zu den Pensionen betrug im Vorjahr 4,34 Mrd. Euro. Das bedeutet gegenüber 2015 einen Rückgang um 1,6 Prozent.

Im Zusammenhang mit dem Grundsatz Rehabilitation vor Pension sind die Gesamtausgaben für Rehabilitation und Gesundheitsvorsorge um 7,7 Prozent auf insgesamt 937,9 Mio. Euro gestiegen. Während im Jahr 2015 rund 54.000 stationäre Rehabilitationsheilverfahren von der Pensionsversicherungsanstalt Vertragseinrichtungen durchgeführt wurden, waren es 2016 bereits mehr als 57.000. Statt der befristeten Berufsunfähigkeits- und Invaliditätspensionen gibt es seit 2014 für Über-50-Jährige entweder Rehabilitationsgeld oder Umschulungsgeld. Die den Krankenversicherungsträgern von der Pensionsversicherung zu ersetzenden Aufwendungen für Rehabilitationsgeld beliefen sich 2016 auf insgesamt 328,4 Mio. Euro.

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