FACC will bei Börsengang 300 Mio. einnehmen

Mitarbeiter der FACC AG im Werk für Aerostructures in Ort im Innkreis.
Offen ist, ob der österreichische Luftfahrt-Zulieferer den Schritt noch vor dem Sommer wagt.

Der geplante Börsengang des österreichischen Luftfahrt-Zulieferers FACC in Wien könnte bis zu 300 Millionen Euro schwer sein.

In einem ersten Schritt werde der chinesische Eigentümer AVIC 49 Prozent seiner Anteile abgeben, sagte FACC-Chef Walter Stephan am Montag in einem Reuters-Interview. Dazu komme eine 150 Millionen Euro schwere Kapitalerhöhung – mache in Summe an die 300 Millionen.

Ob die FACC den Schritt noch vor dem Sommer wagt, ließ der Firmenchef offen. "Wir sind jederzeit bereit. Wir beobachten den Markt sehr intensiv." Ziel sei eine Aufnahme in den Leitindex ATX.

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