Erkältungswelle beschert Apotheken virale Mehrumsätze

Es wird in Apothekenlabors wieder mehr selbst zubereitet
Im Dezember wurden doppelt so viele Husten- und Erkältungsmittel verkauft als im Vorjahr. Eigenproduktion und Online-Handel boomen.

Die Rückkehr der Grippe und grippalen Effekte sorgt derzeit nicht nur für akute Lieferengpässe, sie beschert den Apotheken auch beträchtliche Mehrumsätze. Allein im Dezember wurden doppelt so viele Husten- und Erkältungsmittel verkauft wie im vergangenen Jahr, berichtet Martin R. Geisler, Generalsekretär der ApoLife Apothekengruppe, der 107 selbstständige Apotheken angehören.

„Österreich hustet wieder wie vor der Pandemie, die klassischen Winter-Erkrankungen haben sich weit stärker verbreitet als im Vorjahr, wo noch FFP2-Masken getragen wurden und Hygienemaßnahmen eingehalten wurden“, berichtet Geisler dem KURIER. Im gesamten Vorjahr verzeichneten die ApoLife-Apotheken bei Husten- und Erkältungsmittel ein Umsatzplus von 50 Prozent auf rund 22,3 Mio. Euro.

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