Dubiose Kryptoplattform: Geschädigter erhält Geld zurück

Bitcoin ist die wertvollste Kryptowährung der Welt
Vermögensberater und Wirtschaftskammerfunktionär wurde wegen Pflichtverletzung zu Schadenersatz verurteilt.

Rund um die dubiose Kryptoplattform Paraiba und ihre Nachfolgerin Trillant sind in Österreich, Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz umfangreiche Ermittlungen anhängig. Kein Wunder, sollen doch 65.000 Geschädigte um insgesamt 400 Millionen Euro geschädigt worden sein. Die betroffenen Anleger müssen sich auf einen Totalverlust einstellen. Es sei denn, sie können jemand gerichtlich haftbar machen.

So war es im Fall von Leopold G., einem von 700 Geschädigten, die der Wiener Anwalt Jörg Zarbl vertritt.

Ein gewerblicher Vermögensberater und Wirtschaftskammerfunktionär hat G. das angeblich „mehrfach abgesicherte Krypto-Veranlagungssystem Paraiba“ ans Herz gelegt, bei dem „eine große Chance auf Gewinn“ bestehe. Der Berater stellte eine monatliche Rendite von 8,5 Prozent in Aussicht.

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