Dieselabgasskandal: VW einigt sich mit Republik Österreich

VW bestritt Nachteile durch Software-Updates wiederholt
Es ging vor allem um Polizeiautos, die die Republik von VW bezieht. 2.100 Autos waren betroffen.

Im Dieselabgasskandal hat der deutsche Autohersteller VW den österreichischen Staat finanziell entschädigt, wie die Tageszeitung "Der Standard" in seiner Samstagsausgabe berichtet. Demnach schlossen die Republik und Volkswagen ein Vergleich. Die Entschädigungssumme liege etwas unter dem Streitwert, berief sich die Zeitung auf Volkswagen-Kreise.

"Angemessene Entschädigung"

Innenminister Wolfgang Peschorn sprach in dem Zeitungsbericht von einer "angemessenen Entschädigung". Peschorn betont, dass der Vergleich auf Basis eines von der Republik beauftragten gerichtlich beeideten Sachverständigen erfolgt sei.

Zur Höhe der Zahlung äußerte sich Peschorn nicht, er verwies auf das mit VW vereinbarte Stillschweigen. Der Volkswagen-Konzern gab keine Stellungnahme ab.


Es ging vor allem um Polizeiautos, die die Republik von VW bezieht. Im Zuständigkeitsbereich des Innenministeriums waren laut "Standard" 2.100 Autos von der Manipulation betroffen.

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