Deutschland für eine "gezielte" Einschränkung von Swift für Russland

Deutschland für eine "gezielte" Einschränkung von Swift für Russland
Laut Laut Baerbock und Habeck. Man arbeite mit Hochdruck an einer entsprechenden Lösung.

Die deutsche Bundesregierung hat sich wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine für eine "gezielte und funktionale" Einschränkung des internationalen Zahlungssystems Swift ausgesprochen. Es werde "mit Hochdruck" daran gearbeitet, wie eine Abkopplung Russlands von Swift so eingegrenzt werden könne, "dass sie die Richtigen trifft", erklärten die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock und Wirtschaftsminister Robert Habeck (beide Grüne) am Samstag.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuvor an die EU appelliert, zusätzlich zu den bereits beschlossenen Sanktionen Russland vom Swift-System auszuschließen. Bis auf Deutschland hatten sich am Samstag alle anderen EU-Staaten für diesen Schritt ausgesprochen.

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