Deutscher Solarauto-Entwickler Sono Motors will an US-Börse

Deutscher Solarauto-Entwickler Sono Motors will an US-Börse
Für das Unternehmen ist eine Bewertung von deutlich mehr als einer Milliarde Dollar möglich

Der deutsche Solarauto-Entwickler Sono Motors hat seinen Börsengang in den USA beantragt. Das 2016 in einer Garage in München gegründete Unternehmen könnte dabei mit deutlich mehr als einer Milliarde Dollar bewertet werden, hatten mehrere mit den Plänen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters im März gesagt.

Das ersten Sono-Modell mit dem Namen "Sion", das dem Börsen-Antrag zufolge ab 2023 ausgeliefert werden soll, kann nicht nur an der Steckdose geladen werden, sondern auch über Solarzellen, die in der Karosserie verbaut sind. Zu den Entwicklungspartnern gehören die Autozulieferer Continental und ElringKlinger.

Sono hat nach eigenen Angaben über 14.000 Vorbestellungen mit Vorauszahlungen, die bis Ende August zu einem Nettomittelzufluss von 38,8 Millionen Euro geführt haben. Das Unternehmen will seine Solartechnologie auch an Hersteller von Bussen, Lastwagen, Wohnmobilen, Zügen und Booten lizenzieren.

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