Coronavirus: Generali richtet mit 100 Mio. Euro dotierten Fonds ein

Coronavirus: Generali richtet mit 100 Mio. Euro dotierten Fonds ein
Fonds dient zur Finanzierung von Klein- und Mittelunternehmen sowie Familien.

Der italienische Versicherer Generali hat die Einrichtung eines mit 100 Mio. Euro dotierten internationalen Fonds angekündigt, um dem wegen der Coronavirus-Pandemie entstandenen Notstand entgegenzuwirken. 30 Millionen Euro sollen Italien vorbehalten werden. Geplant sind Finanzierungen für das öffentliche Gesundheitswesen und den Zivilschutz.

Auch Maßnahmen für Klein- und Mittelunternehmen, sowie Familien sollen finanziert werden, teilte die Versicherungsgesellschaft am Freitag mit. Generalis CEO Philippe Donnet betonte, dass das Unternehmen solide und in der Lage sei, dem Coronavirus-Notstand weltweit Stand zu halten. "Unsere Priorität ist jetzt der Schutz der Gesundheit, sowie der Erhalt unserer Aktivitäten und Dienstleistungen für die Kunden", so Donnet.

Wegen der Coronavirus-Pandemie sind in Italien mehrere Solidaritätsinitiativen gestartet worden. So spenden Unternehmen, Künstler und Intellektuelle für den Erwerb von medizinischen Geräten für die Krankenhäuser, die am stärksten im Kampf gegen die Pandemie engagiert sind.

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