2021 ist für Chinas Industrie eine Berg- und Talfahrt

China bleibt Deutschlands wichtigster Partner im Au§enhandel
Nach einem guten Start ins neue Jahr kam im Sommer die Ernüchterung. Jetzt zeigt sich wieder ein Hoffnungsschimmer.

Chinas Wirtschaft erlebt heuer ein Wechselbad der Gefühle, auf unerwartet gute Monate folgen überraschend schlechte. Und das dürfte sich auch in den kommenden Monaten nicht so rasch ändern.

Wieder Wachstum

Trotz der Engpässe und des harten Vorgehens der Behörden gegen Corona-Ausbrüche hat die chinesische Wirtschaft im Oktober wieder einen Zahn zugelegt. Darauf deuten das beschleunigte Wachstum von Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätzen hin. Die Unternehmen stellten um 3,5 Prozent mehr her als ein Jahr zuvor. Ökonomen hatten lediglich mit einem Plus von drei Prozent gerechnet.

Die Aussichten bleiben aber getrübt. "Das Wachstum wird sich wahrscheinlich im Rest dieses Jahres abschwächen", sagt der Chefökonom des Vermögensverwalters Pinpoint Asset Management, Zhiwei Zhang. Covid-Ausbrüche haben weitere Städte dazu gezwungen, ihre Reisebeschränkungen zu verschärfen, was wahrscheinlich den Dienstleistungssektor im November beeinträchtigen wird.

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