Atomic-Geschäftsführer: "Chinesen lieben das Atomic-Rot"

Wolfgang Mayrhofer über die Bedeutung von Sölden, Entwicklungen in der Skibranche und und den Hoffnungsmarkt China.

Natürlich hätte Wolfgang Mayrhofer in Sölden gerne einen Sieg eines Atomic-Läufers bejubelt. Aber der Geschäftsführer des Traditionsunternehmens-Unternehmens aus Altenmarkt hat immer auch den Skisport als Ganzes im Blick. „Für die gesamte Skiindustrie ist es enorm wichtig, wenn solche tollen Bilder raus gehen wie an diesem Wochenende.“

KURIER: Warum ist Sölden dermaßen wichtig für die Skiindustrie?

Wolfgang Mayrhofer: Weil es schon Tradition hat, dass in Sölden und mit diesen beiden Rennen der Winter eröffnet wird. Es geht dabei vor allem um die Faszination Skifahren – und natürlich auch um die Inspiration. Diese tollen Bilder aus Sölden animieren die Menschen zum Skifahren. Der Push ist extrem wichtig.

Macht die Skiindustrie denn gerade harte Zeiten durch?

Wir waren schon einmal herunten auf drei Millionen verkaufte Paar Ski im Jahr. In den letzten drei Jahren sind wir weltweit aber wieder auf 3,2 Millionen gestiegen.

Gibt es einen Grund für den Aufschwung?

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