Chic investiert: Handtaschen als Geldanlage

Chic investiert: Handtaschen als Geldanlage
Zwei Modelle aus dem Hause Hermès, die Kelly und die Birkin Bag, sind nicht nur begehrte Luxusartikel, sondern auch gutes Anlageobjekt.

Sie sind noch auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk für Gattin, Tochter oder Schwester? Wie wäre es mit einer Birkin Bag von Hermès? Sie schenken damit nicht nur eine zeitlose Handtasche, sondern auch ein gutes Investment. Denn Handtaschen (vor allem diese!) können genau das sein.

Zu diesem Schluss kommt auch das Online-Portal Baghunter. Laut diesem haben sowohl die Birkin als auch ihre Schwester aus gleichem Hause, die Kelly Bag, seit 1980 bzw. 1950 ihren Wert ausschließlich gesteigert.

So gut die Idee, so schwierig die Umsetzung: Ganz so einfach ist es freilich nicht, eine solche Handtasche zu schenken. Abgesehen vom Preis (fünfstellig) bekommt man die begehrten Stücke nämlich gar nicht mal so leicht. Man muss nicht nur darauf warten (aktuell bis zu zwei Jahre), sondern auch bereits einen gewissen Umsatz beim Hersteller, dem Luxuslabel Hermès, gemacht haben. Das Label arbeitet seit Jahren mit künstlicher Verknappung – ob absichtlich oder wegen Lieferverzögerungen gezwungen, darüber hält sich das Haus bedeckt, erzählt Johanna Eggers, Head of Authentication bei Rebelle. Dieses deutsche Start-up hat sich auf den Handel mit Second Hand-Ware im Internet spezialisiert.

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