Kurz stellt Öffnung der Gastronomie mit Eintrittstests in Aussicht

Sofern das Infektionsgeschehen unter Kontrolle bleibt, wäre eine Öffnung mit dazugehöriger Teststrategie ab März möglich.

Gastronomie und Hotellerie haben in jüngster Vergangenheit wiederholt auf Möglichkeiten zur Öffnung noch vor Ostern gepocht. Die Branchen verwiesen dabei auf Präventionskonzepte, die das ermöglichen würden.

Im Anschluss an einen Gipfel mit Interessensvertretern machte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) Hoffnung auf baldige mögliche Schritte.

Veranstalter, Gastronomie und Tourismus seien von der Pandemie besonders stark betroffen, erklärte Kurz. Der Lockdown sei zwar leider notwendig, Österreich setzt aber "massiv auf das System der Testungen, um mehr an Freiheit möglich zu machen". Dieses System funktioniere aufgrund der hohen Bereitschaft der Bevölkerung auch sehr gut.

Die Idee der Eintrittstests hatte bislang Widerstand seitens der Gastronomie hervorgerufen, aber "das Blatt hat sich gewendet", so Kurz. Beim heutigen Gipfel hätten sich alle Branchenvertreter für das Konzept ausgesprochen, wie es bereits im Bereich der persönlichen Dienstleister gelte. Auch bei den Schulen, so Kurz, habe es sich bereits bewährt.

Am 1. März soll es ein neuerliches Treffen geben. Gelinge es, das Infektionsgeschehen bis dahin "unter Kontrolle zu halten", könnten weitere Öffnungsschritte erwogen werden.

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