BMW nach Absatzminus optimistisch für 2021

p90411059_highres_the-new-bmw-idrive-c.jpg
2020 hatte BMW um 8,4 Prozent weniger verkauft als vor Ausbruch der Coronakrise.

Der deutsche Autobauer BMW rechnet nach einem Absatzrückgang im Coronajahr 2020 für heuer wieder mit Wachstum. Insbesondere bei Elektroautos und Plug-in-Hybriden würden Zuwächse erwartet, sagte Vertriebsvorstand Pieter Nota am Freitag. Der Absatz der elektrifizierten Fahrzeuge solle um mehr als die Hälfte zunehmen, der der Elektroautos solle sich sogar verdoppeln.

"Wir blicken mit Zuversicht auf das Jahr 2021 und wollen dank der starken Nachfrage nach unserem jungen Produktportfolio wieder profitabel wachsen", betonte Nota. Er ließ jedoch offen, ob schon heuer das Niveau von 2019 wieder erreicht werden könne.

Im abgelaufenen Jahr hatte BMW mit gut 2,3 Millionen Autos um 8,4 Prozent weniger verkauft als vor Ausbruch der Coronakrise. Eine Belebung der Nachfrage in China verhinderte einen noch stärkeren Rückgang: In der Volksrepublik setzte der Autobauer insgesamt knapp 780.000 Fahrzeuge und damit etwa jedes dritte Auto ab. In Europa und den USA sind die Spuren der Pandemie dagegen noch deutlich sichtbar.

Kommentare