Biss in den sauren Apfel: Wie es den Wirten in New York geht

Biss in den sauren Apfel: Wie es den Wirten in New York geht
Die Gastronomie zählt auch in den USA zu jenen Branchen, die es in der Corona-Krise am härtesten trifft. Ein Lokalaugenschein.

Marie lehnt an der Eingangstür zu ihrem Lokal. „Seit 25 Jahren sind wir hier an der Hudson Street im West Village, jetzt haben wir nur noch einen Koch beschäftigt“, seufzt Marie. Gastfreundschaft steht für sie an oberster Stelle, auch wenn es im Big Apple nicht immer leicht war.

„Nach den Terroranschlägen von 9/11 war es auch schlimm. Aber das hier ist schlimmer. Damals konnten die Leute wenigstens zusammenkommen und sich gegenseitig Trost spenden. Nach dem Motto, geteiltes Leid ist halbes Leid. Aber jetzt mit Social Distancing und einem Mindestabstand von zwei Metern, ist das schwierig“, erzählt die Wirtin.

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