Das Werk von Magna in Graz.

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Wirtschaft

Autozulieferer Magna kauft Veoneer um 3,2 Milliarden Euro

Kauft alle Aktien des schwedischen Sicherheitstechnologie-Unternehmens- will unter anderem Fahrerassistenzsystem erweitern.

07/23/2021, 07:47 AM

Der österreichisch-kanadische Autozulieferer Magna hat einen Fusionsvertrag mit dem schwedischen Unternehmen Veoneer abgeschlossen. Magna wird alle ausgegebenen und ausstehenden Aktien des Herstellers automobiler Sicherheitstechnologie fĂŒr 31,25 US-Dollar (26,54 Euro) pro Aktie in bar erwerben. Dies entspreche einem Eigenkapitalwert von 3,8 Milliarden US-Dollar (3,2 Mrd. Euro) und einem Unternehmenswert von 3,3 Milliarden US-Dollar. (2,8 Mrd. Euro)

Die Akquisition baue auf den StĂ€rken von Magna auf und erweitere das GeschĂ€ft mit fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS). "Das komplementĂ€re Technologieangebot, die Kundenbasis und die geografische Ausdehnung von Veoneer passen hervorragend zu unserem ADAS-GeschĂ€ft und die Übernahme stĂ€rkt unsere globale Talentbasis im Bereich Ingenieur- und Softwareentwicklung", sagt Magna-CEO Swamy Kotagiri.

Ausbau des GeschÀfts in Asien

Zum Schlusskurs von Donnerstag war Veoneer an der Börse rund 2,23 Mrd. Dollar wert. Mit dem Zukauf ĂŒbernehme Magna wichtige Kunden und baue sein GeschĂ€ft vor allem in Asien aus. Erwartet werden jĂ€hrliche Kostensynergien von rund 100 Mio. Dollar, die ab 2024 voll zu Buche schlagen sollen. Zusammen hĂ€tten die beiden Unternehmen im vergangenen Jahr mit hoch entwickelten Fahrer-Assistenzsystemen (ADAS) pro forma einen Umsatz von 1,2 Mrd. Dollar erzielt.


Die Transaktion soll bis Jahresende abgeschlossen sein. Die Gremien beider Unternehmen haben schon zugestimmt.
Die Akquisition baue auf den StĂ€rken von Magna auf und erweitere das GeschĂ€ft mit fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS). „Das komplementĂ€re Technologieangebot, die Kundenbasis und die geografische Ausdehnung von Veoneer passen hervorragend zu unserem ADAS-GeschĂ€ft und die Übernahme stĂ€rkt unsere globale Talentbasis im Bereich Ingenieur- und Softwareentwicklung“, so Magna-CEO Swamy Kotagiri.
 

 

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