Automarkt: Hoffen auf die schwarze Null

Die Vienna Autoshow 2014 überrascht mit einer reichhaltig bestückten Premierenpalette. Einziger Wermutstropfen für die Branche ist die jüngste Ankündigung einer neuen Kfz-Steuer.
Die bessere Konjunktur soll ausgleichen, was durch Steuererhöhungen verloren geht.

Zwei Jahre hintereinander wurden in Österreich weniger Neuwagen zugelassen. 2013 betrug das Minus bei den Personenkraftwagen knapp über fünf Prozent.

Die Pläne der Regierung mit der Anhebung der Normverbrauchsabgabe (NoVA) und der motorbezogenen Versicherungssteuer ab März sind keine Motivation zum Autokauf. Trotzdem rechnet der Sprecher der österreichischen Autoimporteure, Felix Clary, für 2014 mit stabilen Zahlen bei der Neuzulassung: „Wir hoffen, das wir über die bessere Konjunktur hereinbekommen, was wir wegen der höheren Steuern verlieren.“

Offen ist, welcher NoVA-Steuersatz für jene Autos gilt, die vor der Anhebung im März bestellt, aber erst nachher ausgeliefert werden. Die NoVA wird laut Finanzministerium fällig, „wenn ein Kraftfahrzeug an den Kunden geliefert wird, oder zum ersten Mal zugelassen wird“.

Rasche Klärung

Clary drängt auf rasche Klärung. Manche Kunden haben wegen der angekündigten Steuererhöhung den Kauf vorgezogen. Als die NoVA Anfang 2011 angehoben wurde, gab es eine Übergangsfrist von zwei Monaten.

Die privaten Autokäufe sind laut Statistik Austria bereits auf knapp unter 40 Prozent gesunken. Die Mehrzahl der Kunden sind längst Unternehmen.

Ein eindeutiger Trend am Automobilmarkt ist nicht erkennbar. Zwar steigt die Zahl der spritsparenden Autos mit weniger CO2-Emissionen, aber Elektro- oder Hybridfahrzeuge sind mit knapp über ein Prozent Neuzulassungen ein Nischenprodukt. Der Verkaufsschlager der Branche sind weiterhin die SUV. Zuwächse bei den Neuzulassungen gab es nur in der Klasse zwischen 83 und 105 PS sowie über 171 PS. Die Gesamtzahl der Pkw in Österreich steigt. Trotz Absatzkrise in Europa soll der Autoverkauf 2014 weltweit um fünf Prozent zulegen.

Automarkt: Hoffen auf die schwarze Null

VW vorne

Die meisten Neuzulassungen gab es 2013 für VW (57.758), gefolgt von Hyundai, Skoda, Ford, Audi und Opel. Eine Steigerung bei den Zulassungen gab es lediglich für Hyundai, Mercedes, Seat und Opel.

Weiter zugelegt auf mittlerweile 8,2 Prozent hat die Zahl der Tages-Zulassungen zur Verschönerung der Statistik. Die Hälfte aller Kurzzeit-Zulassungen entfallen auf Hyundai und Ford.

Autohändler registrieren seit Bekanntwerden der Pläne zur Mehrbelastung von Kfz-Käufern gestiegenes Interesse. „Die Ankündigung hat einen wahren Boom ausgelöst“, sagt Stefan Mladek, Chef des Autokauf-Internetportals Autogott.at. Im November und Dezember sei das Interesse wegen zahlreicher Jahresend-Aktionen enorm gewesen. „Nun haben sich die Zugriffe noch einmal um die Hälfte gesteigert.“ Hinzu komme, dass viele Aktionen des Vorjahres unter anderem Namen verlängert worden seien. „Wir werden im Jänner sicher den erfolgreichsten Monat seit Gründung im Jahr 2012 haben.“ Denn niemand wolle dem Staat etwas schenken.

„Spüren Trend zu kleineren Modellen“

Laut Umfrage von Autogott.at planen 40 Prozent der 500 Befragten einen Neuwagenkauf in den nächsten drei Monaten. Im Vorjahr wurden über die Plattform 700 Pkw-Verkäufe vermittelt. Heuer sollen es rund 2000 werden. „Die höchsten Rabatte lagen dabei bei Auslaufmodellen bei 45 Prozent. Im Durchschnitt waren es 18 Prozent“, sagt Mladek. Und auch im Jänner würden die Rabatte trotz baldiger NoVA-Erhöhung nicht sinken. Der Durchschnittspreis der vermittelten Pkw betrage 21.000 Euro. „Wir spüren den Trend zu kleineren Modellen“, so Mladek, der selbst rund 1,5 Prozent des Verkaufspreises als Vermittlungsprovision verdient.

Vienna Autoshow 2014

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Der Automarkt in der Europäischen Union hat nach einem schwierigen Jahr einen fulminanten Abschluss gefunden. Im letzten Monat des abgelaufenen Jahres seien die Neuzulassungen im Vergleich zum Dezember 2012 um 13,3 Prozent nach oben gesprungen, teilte der Branchenverband Acea am Donnerstag mit - der größte monatliche Anstieg seit Dezember 2009. In Österreich betrug das Dezemberplus 13,1 Prozent.

Die EU-weit verkauften 906.294 Fahrzeuge waren allerdings der drittniedrigste Wert in einem Dezember seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2003. Das Gesamtjahr endete enttäuschend: Die Neuzulassungen sanken um 1,7 Prozent auf knapp 11,85 Millionen Fahrzeuge.

Der Zuwachs im Dezember ging in erster Linie auf das Konto von Großbritannien (+23,8 Prozent) und Spanien (+18,2 Prozent), während die Nachfrage in Frankreich (+9,4 Prozent), Deutschland (+5,4 Prozent) und Italien (+1,4 Prozent) nur unterdurchschnittlich anzog. Im Gesamtjahr fällt die Bilanz ähnlich aus. Großbritannien (+10,8 Prozent) und Spanien (+3,3 Prozent) konnten zulegen, wohingegen die Märkte in Deutschland (-4,2 Prozent), Frankreich (-5,7 Prozent) und Italien (-7,1 Prozent) rückläufig waren.

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