"2015 ist irgendwie Scheiße": McFly und Doc in Talkshow

"2015 ist irgendwie Scheiße": McFly und Doc in Talkshow
Michael J. Fox und Christopher Lloyd sorgten bei Jimmy Kimmel für großes Kino.

Am 21. Oktober 2015 landeten sie in der Zukunft - im zweiten Teil der Kinoreihe "Zurück in die Zukunft". Nun landeten Marty McFly und Emmett Brown mit ihrem DeLorean in der Gegenwart. Und das vor einem Millionenpublikum in der ABC-Talkshow "Jimmy Kimmel Live!" Zehn Minuten lang unterhielten sich die Schauspieler Michael J. Fox und Christopher Lloyd mit Kimmel über das Jahr 2015. Um festzustellen, dass es noch immer keine fliegenden Autos gibt, keinen Frieden im Nahen Osten und, dass Johnny Carson tot ist. Es gebe zwar Bretter, die sich "Hoverboard" nennen, aber nicht fliegen können, erklärt Kimmel. Das lässt Fox zu dem Schluss kommen: "2015 ist irgendwie Scheiße".

Doc Brown kann sich immerhin für die Möglichkeiten begeistern, welche die neuen Supercomputer im Taschenformat bieten. Er muss aber von Kimmel enttäuscht werden: Die Menschen machen damit nur seltsame Selbstporträts und sehen sich Talkshows dann später auf der Toilette an. Zum Beispiel diese hier:

Medienhype am "Zurück in die Zukunft"-Tag

Vor 30 Jahren wurde der erste Teil von "Zurück in die Zukunft" gedreht. Vier Jahre später erschien dann der zweite Teil der Science-Fiction-Trilogie, in der Michael J.Fox als Marty McFly im Jahr 2015 landet. Vieles ist heute nicht ganz so, wie man es sich damals ausgemalt hat. Die Euphorie am "Zurück in die Zukunft"-Tag ist dennoch groß.

Instagram und Co. feiern Marty McFly

Innerhalb von 24 Stunden wurden über eine halbe Million Tweets zu den beliebtesten Hashtags um das Thema publiziert. Facebook und besonders Instagram hinkten nicht hinterher. Vor allem bei den Instagramern gibt es zur Zeit über 700.000 Einträge, die mit #backtothefuture markiert wurden.

Medien über den "Zurück in die Zukunft"-Tag

Nicht nur in den sozialen Netzwerken zollten Film-Fans ihren Tribut. Auch internationale Medienhäuser griffen das Thema auf und lieferten ihre Beiträge. So gestaltete die Tagesschau der ARD zum Beispiel eine fiktive Nachrichtensendung. Die Huffington Post UK veröffentlichte einen Videovergleich zwischen der Realität und der im Film dargestellten Zukunft.

Wie Marken "Back to the Future" nutzen

Das Ausmaß einer Nostalgie-Welle ist selten punktgenau vorauszusagen. Dennoch treffen schlaue Marketingstrategen immer wieder rechtzeitig gute Entscheidungen. Neben den großen Kampagnen, die Firmen wie Pepsi, Samsung und Toyota schon im Vorfeld starteten, sprangen heute einige weitere auf den Zug auf.

20 Fakten zu "Zurück in die Zukunft"

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