Zahlen bitte!

Zahlen bitte!
intSocial Networks aus der westlichen Internet-Hämisphere versorgen uns permanent mit neuen Zahlen ihrer Grösse und ihres rasanten Wachstums. Offen gestanden, was nutzen beispielsweise vier Milliarden Club-Mitglieder, wenn zwei oder drei Milliarden Mitglieder bestenfalls den Wert eines Telefonbuch-Eintrages haben oder nur Statistiker in Verzücken setzen. Der Wert eines Networks sind aktive, beitragende, kommunizierende Mitglieder, die der Leib und die Seele einer Gemeinschaft sind. GigaOm hat die Network-"Bestände" anhand monatlich aktiver Nutzer erfaßt. Danach ist tumblr grösser als Twitter. Und beide nicht annähernd so groß wie Facebook.

Mit by age ist der Zeitraum des Bestehens des Social Networks in der Grafik gemeint. Pinterest schweigt sich, so GigaOm, zu seiner monatlichen Nutzungsfrequenz aus. Und Google+ ist aufgrund seiner tiefen Verstrickung in das gesamte Google-Universum ein schwieriger Fall, um eine trennscharfe Nutzungsdifferenzierung vorzunehmen.

Und weil Zahlen und Grafiken grundsätzlich was Schönes, was Ungenaues, was zu Verstehendes und zu Hinterfragendes sind, es in der B2B-Welt nur wenig gibt was attraktiver ist als Charts, die Wachstum zeigen und Wege in eine vielversprechende Zukunft weisen, hier ein Exemplar dieser Spezies:

Zahlen bitte!

Gartner prophezeit dem Media-Segment Mobile, nicht überraschend, eine milliarden- und wachstumsschwere Zukunft. Aus den gegenwärtigen 11,4 Milliarden US-Dollar Mobile Ad Spendings könnten 2016 24,6 Milliarden Dollar werden. Eine konservative Einschätzung, wie die für diese Grafik verantwortlichen Experten von statista, bewerten. Sie beurteilen die Gartner-Zahlen allerdings im Licht einer von eMarketer abgegebenen Spending-Prognose für den weltweiten mobilen Werbesektor. Dort wird von einem Volumen von 13,6 Milliarden Dollar im Jahr 2013 ausgegangen, dass sich auf 36,9 Milliarden Dollar im Jahr 2016 entwickeln könnte.

atmedia.at

statisa - Mobile Werbung - Speningsprognose (volle Grösse)

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