Xing vermarktete Mini-Xings

Xing vermarktete Mini-Xings
Xing vermarktet die eigene Reichweite in Form von zu "Business Groups" bündelbaren, gemanagten Communities.

Xing entwickelte aus der deutschsprachigen Gesamtreichweite des Netzwerkes, das sind, laut der Burda-Gruppen-Tochter, derzeit neun Millionen Mitglieder, das Produkt Business Groups heraus. Dieses wird Unternehmen, Organisationen und Veranstaltern angeboten, um eigene Communities zu Marken, Produkten, etc. aus den Xing-Mitgliedern zu bilden. Ausgangsbasis ist das Qualitätsniveau der Netzwerk-Mitglieder, die wiederum Kontaktqualität und -sicherheit sowie potenzielle virale Leistungsfähigkeit aufweisen. Diesen Zielgruppen-Wert vermarktet Xing wiederum an Unternehmen, die Business-to-Business-Kommunikation betreiben.

Xing unterstützt Unternehmen in der Konzeption und Umsetzung ihrer Business Groups. Bei deren Einrichtung geht es um Branding, die Content-Strategie, deren Umsetzung und den Einsatz sowie die Erstellung von Inhalten in den Gruppen, die proaktive Kommunikation mit diesen Community-Mitgliedern, den Ausbau derartiger B2B-Gemeinschaften, etc. Darüber hinaus lassen sich in diese Business Groups Unterforen, Veranstaltungsorganisation und -management sowie kleine Marktplätze implementieren. Xing verspricht auch, die für diese Gruppen notwendige Sichtbarkeit innerhalb des B2B-Netzwerkes selbst sowie durch adäquater SEO-Optimierung auch außerhalb zu sorgen. Die mobile Nutzung dieser Gruppen darf vorausgesetzt werden.

Betreiber dieser Mini-Xings auf Xing bekommen ihre Statistiken zu Reichweiten, zum Community-Wachstum und zum Interaktionsniveau.

Dass Business Groups kein Kostenlos-Service des Unternehmens ist, versteht sich auch von selbst. Derzeit läuft eine Testphase. Die endet 2016. Ab einem noch nicht näher definierten Zeitpunkt werden Betreiber dieser Special-Interest-Communities 500,- Euro pro Monat bezahlen.

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