Xing übernimmt kununu
Die, dann noch offenen, maximalen circa 5,8 Millionen Euro des Verkaufspreises sind an entsprechende Leistungskriterien wie Umsatz- und EBITDA-Entwicklung in den Wirtschaftsjahren 2013 und 2014 gebunden. Dieser Betrag wird nach Zielerreichung fällig.
kununu.com, im gesamten deutschsprachigen Raum verfügbar, generiert im Schnitt "rund drei Millionen Seiten-Aufrufe". Für die Xing AG bringt diese Akquisition ein nicht-generisches Wachstum der E-Recruiting-Wertschöpfungskette.
Der erfolgte Kauf ist fast eine logische Konsequenz aus der zweijährigen Zusammenarbeit von Xing und kununu und eine sinnvolle, wachstumsorientierte Konsolidierung.
"Der Kauf von kununu stärkt unsere Position im Wachstumsmarkt Social Recruiting", kommentiert Xing AG-CEO Thomas Vollmoeller diesen Wachstumsschritt.
Im September 2011 beteiligte sich Florens Eblinger mit einer Wachstumsfinanzierung an kununu. Das Unternehmen wird als "seit dem vergangenen Geschäftsjahr profitabel und Cash-Flow-positiv" ausgewiesen.
Martin und Mark Poreda bleiben weiterhin Geschäftsführer des neuen Xing-Unternehmens, das aus heutiger Sicht unverändert eigenständig fortgeführt wird. Und auch an der derzeitigen Mitarbeiterzahl - 30 Personen - soll sich nach der Übernahme nichts ändern.
"Wir wollen eine neue Ära für den Karriere-Sektor und für die Job-Suche einläuten", kommentieren die Poredas den erfolgten Verkauf. Denn ihr Ziel sei es, schließen sie, "Arbeitgeber-Bewertungen als die neue Währung von Employer Branding zu etablieren".
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