Xing baut Mitgliederbasis aus

Thomas Vollmöller, CEO der Xing AG, will künftig in Social Recruiting investieren um Wachstum zu generieren. (c: xing)
de, at, ch816.000 neue Mitglieder im Jahr 2012 verbreitern das Xing-Netzwerk auf weltweit 12,9 und in der Region Deutschland, Österreich und der Schweiz 6,1 Millionen beruflich orientierte Networker. Parallel zu diesen Kennzahlen veröffentlicht die Xing AG vorläufige Zahlen aus dem Betriebsergebnis 2012. Der Umsatz stieg auf 73,3 Millionen Euro nach 66,2 Millionen im Jahr 2011. In Prozent ausgedrückt, sind das elf Prozent Umsatzzuwachs.

Das um Sondereinflüsse, wie beispielsweise die kununu.com-Übernahme, bereinigte EBITDA-Ergebnis bewegte sich auf dem Niveau des Jahres 2011 und wird mit 22,0 Millionen Euro angegeben.

"Wir sind in sämtlichen Geschäftsbereichen gewachsen", resümiert Xing AG-CEO Thomas Vollmöller erwartungsgemäß.

Und das zeigen auch die dazu veröffentlichten Umsatzzahlen aus den Geschäftsbereichen Premium Club, Social Recruiting und Events.

Premium Club ist nur hinsichtlich der Benennung neu und die Fusion der früher getrennt ausgewiesenen Erlösströme Premium-Mitgliedschaften und Display-Advertising. In den neu benannten Umsatztopf flossen 2012 51,3 Millionen Euro. Fünf Prozent mehr als die 48,8 Millionen Euro im Jahr 2011.

Das in absoluten Zahlen größte Wachstum konnte das Unternehmen im ebenfalls neu strukturierten Geschäftsbereiche E-Recruiting verzeichnen. Der Umsatz stieg hier um 3,4 auf 16,7 Millionen Euro an. Das ist ein Jahr-auf-Jahr-Anstieg von 26 Prozent.

Und prozentuell das größte Plus wurde im kleinsten Erlösfeld, Events, erwirtschaftet. Hier stieg der Umsatz um 54 Prozent von 2,5 auf 3,9 Millionen Euro.

Der Vorstand der Xing AG plant die Ausschüttung einer Dividende. Sollte der Aufsichtsrat diesen Vorschlag in der avisierten Höhe akzeptieren, könnte es zu einer Dividen-Zahlung von 0,56 Euro pro Aktie kommen.

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