ORF

Wrabetz bremst beim Funkhaus-Verkauf

Keine Eile mit dem Funkhaus-Verkauf vor der ORF-Wahl
Zusammenhänge mit der ORF-Wahl bestreitet man

Der Verkaufsprozess für das ORF-Funkhaus könnte sich etwas verzögern. Darüber informierte Generaldirektor Alexander Wrabetz am Mittwoch bei einer Betriebsversammlung die ORF-Radiobelegschaft. Nach ursprünglichen Plänen sollte der Käufer der Liegenschaft bis Ende April feststehen und der Stiftungsrat die Transaktion in seiner Juni-Sitzung absegnen. Bei der Radio-Betriebsversammlung soll Wrabetz laut Teilnehmern erklärt haben, dass er noch auf eine Entscheidung vor dem Sommer hoffe, es aber auch später werden könne.

"Der Prozess des Funkhaus-Verkaufs ist auf einem sehr guten Weg. Noch wichtiger als der Zeitplan ist die optimale Nachnutzung und Verwertung des Funkhauses, sowohl qualitativ als auch finanziell. Daher ist es denkbar, dass sich der Termin etwas nach hinten verschiebt, um eben ein optimales Ergebnis realisieren zu können", so ORF-Kommunikationschef Martin Biedermann. Im Sommer wählt der Stiftungsrat eine neue Geschäftsführung. Zusammenhänge bestreitet man im ORF.

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