Wiens mobiler Lockruf von Digitalsunray

Auf dem Bildschirm eines Smartphones wird für das „Vienna Calling“-Gewinnspiel geworben.
at, eu"Vienna Calling!" Am Telefon meldet sich Wien Tourismus im Namen der Stadt und empfiehlt die Schönheiten der Donau-Metropole. Das was im Rahmen dieser Werbekampagne nicht von PKP BBDO gemacht wurde, und zwar der Mobile Flight, stammt von Digitalsunray gemacht.

Digitalsunray kreierte und produzierte einen Full Screen Overlay-Banner. Dessen Wirkung auf optischer Ebene - ein roter Telefonhörer - wurde auf akustischer Ebene durch Klingeln verstärkt. Dadurch erzeugt das Werbemittel Neugierde, Aufmerksamkeit und quasi einen Call-to-Action. Denn auf dem Banner können die Adressaten der Kampagne den Hörer durch die von der Smartphone-Nutzung vertraute Wisch-Bewegung "abheben".

Mit dieser Aktion "verbindet" sich das Werbemittel mit viennacalling.wien.info. Am anderen Ende ist dann die Stadt höchstpersönlich und preist ihre Sehenswürdigkeiten, gibt Tipps zum Stadtbesuch und "notiert" sich die Telefonnummer des jeweiligen "Anrufers", der sich damit als Teilnehmern an einer Gewinnspiel-Promotion qualifiziert.

Vier iPhones zeigen Werbung für Wien im Herbst vor dem Schloss Schönbrunn.
Vienna Calling Werbekampagne von Wien Tourismus - Mobile Advertising - UK-Flight - Digital Sunray

Wien Tourismus diversifizierte die Mobile Advertising-Kampagne für die Märkte Großbritannien und Schweiz.

Für den Flight auf der britischen Insel nahm sich die Agentur des Klischees Wetter an. Ein "Nebel-Banner", technisch ebenfalls ein Full Screen Overlay, zeigte das "Grau"(en) der Insel. Durch Wegwischen des Nebels offenbart Wien Tourismus wie schön es im Herbst in Wien sein kann. Auch hier führt der Weg der involvierten Botschaft-Empfängern auf die, wie zuvor beschrieben, Vienna Calling-Seite.

Digitalsunray migrierte die Kampagne im Auftrag von Wien Tourismus und ist sowohl für die technische Umsetzung als auch für deren Platzierung, die die "maximale Aufmerksamkeit" als definiertes Ziel hat, verantwortlich.

Gerhard Günther, Geschäftsführer des Mobile-Unternehmens, ruft noch von hinten zu, dass die Aufwändigkeit der Umsetzung nur durch HTML5 gewährleistet sei, was wiederum die Innovationsbereitschaft der Kampagne unterstreiche. Wir habens gehört. Und wir werden uns HTML5 gerne merken!

atmedia.at

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