Vimeo führt Pay-to-View ein

Vimeo führt Pay-to-View ein
intDie Monetarisierung der Inhalte von Content-Schaffenden, in diesem Fall Film- und Video-Produzenten, ist das langfristige Ziel hinter der beginnenden Einführung von Pay-to-View auf Vimeo.com. Das Unternehmen bereitet die Nutzer der Video-Plattform mit einer Vorschau-Phase und sechs Filmen auf die künftige Paid Content- respektive Freemium-Zeit vor.

Die sechs Filme - Sons of the Clouds, ein Menschrechtsprojekt des Schauspielers Javier Bardem; We Are Legion: The Story of Hacktivists, Dokumentarfilm zur Hackergruppe Anonymus; die Künstler-Doku Beauty is Embarrassing; der Action-Sports-Film Sunny; der von Teton Gravity Research gemachte Snowboard-Film Jeremy Jones Further und die Verfilmung des letzten Konzerts von LCD Soundsystem Shut Up and Play the Hits - dienen Vimeo auch zur Demonstration der Feature, die auf die Nutzer mit dem Pay-to-View-Service zukommen.

Zahlende Vimeo-Nutzer bekommen künftig die bezogenen Inhalte zur Nutzung via Apple TV, Samsung TV, iPad und weitere Endgeräte in Full-HD-Qualität geliefert.

Film- und Videoschaffenden wird hinter Pay-to-View ein Vertriebs- und Vermarktungsprodukt bereitgestellt, bei dem sie über Preisgestaltung, Mietdauer, Vertriebsort und Bonusmaterial-Angebot selbständig verfügen können.

Mehr oder weniger als Auftakt der Inhalte-Monetarisierung versieht Vimeo das Bewegtbild-Angebot mit Tip Jar, einer freiwilligen Möglichkeit, mit Micropayments die Leistungen von Content-Schaffenden abzugelten.

Pay-to-View ist Vimeo-Pro-Abonnenten ab 2013 zugänglich.

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