UniScreen wird zum Social TV-Programm
Dieser User Generated Content entsteht grundsätzlich auf der UniScreen-Facebook-Seite. Die Inhalte der dort aktivsten Community-Mitglieder werden wiederum auf die derzeit 70 in Uni-Cafés und Mensen installierte Bildschirme transferiert. "Wir bieten UniScreen-Sehern damit eine grosse Bühne", kommentiert Markus Müller, Geschäftsführer von Media in Progress, diese Einführung.
Darum geht es aber nur oberflächlich. Media in Progress peilt damit eine Steigerung der Aufmerksamkeit und Wahrnehmung für den Werbeträger, dessen Programm und damit die Reichweite in der Zielgruppe an. Weiters geht es um die Intensivierung der Bindung von Zielgruppe und UniScreen. Und der beste "Klebstoff" ist nunmal wenn sich Mediennutzer in "ihren" Medien wiederfinden, in den Genuss von Sekunden oder Minuten Aufmerksamkeit auf "grossen Bühnen" bekommen und diesen "Ruhm" im Idealfall mit Freunden und Bekannten teilen können.
"Das ist natürlich ziemlich cool, wenn man im Café oder in der Mensa mit Freunden unterwegs ist und von sich behaupten kann, man 'sei im Fernsehen'", argumentiert UniScreen-Leiter Stefan Huber den zentralen Auslöser für die dadurch entstehende virale Dynamik in der UniScreen-Wahrnehmung. Mit der ersten Veröffentlichung setzt diese Bewegung ein, die sich dann durch die gesamte Zielgruppe fortpflanzen soll.
"Der Mitmach-Anteil liegt bei mehr als 50 Prozent", beziffert Müller den mittlerweile in der Zuschauergruppe erreichten Bewegungsgrad. "UniScreen transformiert sich zum Social TV für junge Menschen an akademischen Ausbildungsstätten", betont der Media in Progress-Geschäftsführer.
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