Schnee-Investments
Und dabei dachten wir schon, Investieren wäre aus der Mode. Wer in Zeiten der Krise etwas investiert, ist entweder nicht ganz dicht oder verfügt über Mittel aus dubioser „Wo woar mei Leistung“-Herkunft, so lautet der Generalverdacht. Und das ist schlecht: Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten gilt es, gegen den Trend Investitionen zu wagen, auf dass man, nach der Krise, als Erster phönixgleich aus der Asche hüpft.
Umso schöner, jeden Tag erleben zu können, dass es einen Bereich gibt, in dem – Krise hin, Rezession her – investiert wird, dass es nur so raucht. Die Rede ist natürlich vom Alpinen Skisport: kein Fahrer, der nicht ständig in Tore, Schwünge, Linien investiert. „Ja, da muss er investieren vor dem roten Tor“ ist derzeit der liebste Spruch der ORF-Kommentatoren. Recht so: Geht es der Zwischenzeit gut, geht es der Wirtschaft gut. Und geht es der Wirtschaft gut, haben wir Bestzeit. Oder so.
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