Spotify intensiviert das Plattform-Beziehungsleben

Spotify intensiviert das Plattform-Beziehungsleben
intDie Spotify-Nutzer sollen künftig noch näher zusammen rücken und auch die Lücken zwischen Musik-Schaffenden und ihren Fans sollen kleiner werden. Dazu richtet der Musik-Streaming-Dienst die Follow-Funktion ein, die das aus der Twitter-Welt bekannte Prinzip - sich in den Schwarm hinter stil-, geschmacks- und meinungsbildenden Menschen einzureihen - reflektiert. Allerdings ist diese Follow-Funktion mehr als nur eine Mitschwimm-Übung.

Diese Funktion zeigt alte und neue Facebook-Freunde, empfiehlt aktive Spotify-Nutzer und Trendsetter. Darüber hinaus zeigt sich die Streaming-Dienst-Nutzer damit gegenseitig welchen Profilen und Playlists sie folgen. Geschmack-Sharing sozusagen, der sich auf den individuellen Musik-Konsum rückwirkt.

Prominente Spotify-Sharer sind beispielsweise Barack Obama, Metallica, David Guetta, Paul McCartney, Justin Bieber, Bruno Mars, Deichkind, Katy Perry oder auch die österreichische Adabei-Grösse Conchita Wurst.

Die neuen, community-bildenden Maßnahmen heißten beispielsweise Spotify Discover Feed, der Musik - die neuesten Produktionen von Künstlern, Playlists von Freunden und Meinungsbildnern, Empfehlung aufgrund der individuellen Spotify-Historie von Plattform-Nutzern - liefert.

Dazu gesellen sich verschiedene Feature, die die Musik-Nutzung sowie das individuelle Musik-Management und die Spotify-Profil-Verwaltung optimieren und ergänzen.

Spotify intensiviert das Plattform-Beziehungsleben
Metallica, eine Band, die bislang nicht bekannt für Online-Sharing-Freundlichkeit war und künstlerische Besitz auch juristisch verteidigt, macht seine Songs nun auf Spotify verfügbar und verbindet sich so auch mit Fans. (c: spotify)

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