Solider Start für "Die große Chance"

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Beim Start des ORF-Herbst-Events sahen im Schnitt 617.000 zu. Larissa Marolt, Oliver Pocher, Petra Frey und Peter Rapp in der Einzelkritik.

Am Freitagabend wurden die ersten Tickets für die Live-Shows von "Die große Chance" vergeben. Eine Funk-Rock-Band, ein elfjähriger Artist, eine Sängerin und ein Singer-Songwriter setzten sich bei der ersten von fünf voraufzgezeichneten Castingshows auf ORFeins durch.

Alle vier Plätze wurden von den beiden Jurorenteams gewählt: Für zwei Acts musste sich das "Team Wahnsinn", bestehend aus Larissa Marolt und Oliver Pocher, und für zwei Talente das "Team Weisheit" alias Petra Frey und Peter Rapp entscheiden. "Team Wahnsinn" stimmte für Frenzy Foundation und Thorsteinn Einarsson, und das "Team Weisheit" nahm Ivana Cibulova und Nikolaus Meizer mit in die nächste Runde.

Die neue Jury in der Einzelkritik:

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Die große Chance
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Auch das Fernsehpublikum schien überzeugt: Nach durchschnittlich 605.000 Zusehern (25 Prozent Marktanteil) zum Start im Vorjahr erreichte die gestrige Sendung im Schnitt 617.000 Zuseher (24 Prozent Marktanteil), teilte der ORF am Samstag mit.

Bei der Showpremiere 2011 waren es durchschnittlich 672.000 Zuseher (28 Prozent Marktanteil), beim Auftakt zur zweiten Staffel 2012 477.000 Zuseher (21 Prozent) gewesen. Der Spitzenwert bei den Zusehern am Freitagabend lag bei 740.000 Personen. Groß war das Interesse beim jungen Publikum: Bei den 12- bis 49-Jährigen erreichte die Sendung einen Marktanteil von 30 Prozent.

Die Live-Shows stehen ab 17. Oktober jeweils freitags um 20.15 Uhr in ORFeins auf dem Programm.

Ivana Cibulova (30) kommt ursprünglich aus der Slowakei, lebt seit vier Jahren in Kapfenberg (Stmk.) und arbeitet dort als Krankenpflegerin. Sie singt seit dem Kindesalter gerne Soul und Pop der großen Diven. Ihr Traum ist, beruflich Musik zu machen.

Vor ihrer Performance fragte Moderator Andi Knoll: "Das, was du jetzt gleich vorhast, kannst du das?" Nicht nu, dass sie es konnte. Sie überzeugte bei Jennifer Hudsons "One Night Only" mit sicheren Tönen und faszinierendem Ausdruck in der Stimme.

Solider Start für "Die große Chance"
Frenzy Foundationist eine vierköpfige Funk-Rock-Pop-Band aus Kirchberg am Wechsel in Niederösterreich. Alle Bandmitglieder sind Studenten und kennen einander seit der Kindheit. Sie wollen mit ihrem "Frenzy-Pop" Ohrwürmer erschaffen.

Sie überzeugten mit einer freaky-funky Eigenkomposition mit A-Capella-Elementen und Choreografie. Damit brachten sie nicht nur die Jury zum Grooven.

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Thorsteinn Einarsson(18) stammt aus Reykjavik in Island. Mit 14 Jahren ist er nach Salzburg gezogen, wo sein Vater als Opernsänger arbeitet. Er hat mit fünf Jahren seine erste Gitarre bekommen und mit elf Jahren die erste Band gegründet.

Seine tiefe Stimme war bei "Bye, bye, Hollywood Hills" von Sunrise Avenue gut aufgehoben. "I don't wanna go!" sang er dabei. Muss er auch nicht. Auf Aufforderung der Jury gab er dann auch noch "Ain't No Sunshine" an der Gitarre zum Besten. Für sein junges Alter ist er schon recht weit, findet die Jury unisono.

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Nikolaus Meizerist elf Jahre alt und kommt aus Perchtoldsdorf (NÖ). Er macht seit ungefähr drei Jahren Vertikaltuch-Performances. Das meiste brachte er sich selbst bei, unterstützt durch Videos auf YouTube. Er ist Schüler am Sportgymnasium und möchte Artist werden.

Der 11-Jährige überzeugte mit seiner unbekümmerten Art. Auf die bange Frage von Peter Rapp, wie er das Ganze denn wohl steigern wollte, meine der kleine Mann: "Mit einer neuen Choreografie, peppigerer Musik und neuen spektakulären Moves!" Das nennt man wohl souverän.

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