Social Media-Verbote mehren sich

Integral - Austrian Internet Monitor Business - Soziale Netzwerke
atSocial Media-Nutzung in Unternehmen, tagsüber und während der Arbeitszeit polarisiert. Einerseits sind Network-Tätigkeiten aus Sicht des auf Markenebene, in der Kundenpflege und -bindung sowie dem Geschäftspartner-Dialog geboten und erwünscht. Andererseits führen Social Media-Aktivitäten von Mitarbeitern, die als privat zu definieren sind, zu unerwünschten Nebeneffekten wenn damit interne Informationen nach Außen dringen.

Darum verdoppelte sich, laut Integral das generelle Networking-Verbot in Betrieben innerhalb eines Jahres. Mit "ein Fünftel" also 20 Prozent beziffert das Marktforschungsunternehmen das aktuelle Niveau der untersagten Netzwerk-Kommunikation. Und hierunter wird eine generelles Social Media-Verbot verstanden.

Den Unlockeren stehen mehrheitlich offene Firmen-Kommunikationskulturen gegenüber. 60 Prozent der österreichischen Unternehmen erlauben ihren Mitarbeitern uneingeschränkte Soziale-Netzwerke-Kommunikation. Und versprechen sich davon einiges. Dafür reduziert sich die Kommunikation auf den betriebseigenen Websites.

Zwischen den Netzwerk-Verbietern und den Netzwerk-Offenen gibt es eine kleine Schar an Unternehmen, die Network-Zugänge beschränken. Sie begrenzen die Social Media-Nutzung auf ausgewählte Netzwerke oder definierte Mitarbeiter.

25 Prozent jener Firmen, die auch eigene Online-Medien betreiben, stellten mittlerweile auch Schnittstellen und Anbindungen an Social Networks her.

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