Smart-TV-Verbreitung steigt auf 85 Prozent
Beispielsweise, wie TV-Geräte-Hersteller für die eigenen Smart-TV-Modelle in Märkten argumentieren also werben oder ob TV-Sender und Programm-Anbieter bereit sind, ihr Monopol auf die Bildschirmfläche bei Konsumenten aufzugeben und ihre Inhalte in einem verkleinerten Fenster mit Apps, etc. zu teilen.
Gartner beurteilt die Marktsituation so, dass die elementaren Entscheidungen im Smart TV-Markt über die Inhalte fallen werden. Harmoniert Internet TV mit einem linearen TV-Zugang? Wie lassen sich Smartphones und Tablets in die künftige TV-Nutzungssituation einbinden? Anhand der Antworten auf diese Fragen entscheiden Konsumenten über ihre Smart TV-Wahl. Denn die angesprochenen Faktoren zählen dann wenn die Preise aller angebotenen Endgeräte einander ähneln und kaum mehr hervorstechende Produkt-Qualitätsunterschiede auszumachen sind. Dann differenzieren Konsumenten anhand von Funktionalitäten und Marken-Präferenz.
Gartner definiert Smart TV als jene Endgeräte, die Internet-Content über Breitband-Verbindungen beziehen und parallel klassisches TV-Programm abspielen können; die über einen Internet-Browser verfügen oder nicht und Apps aus einem, von einem TV-Hersteller betriebenen App-Store oder von Dritten zu beziehen in der Lage sind. Dazu kommt noch die Verbindungsfähigkeit mit Endgeräten wie Smartphones, Tablets oder PCs.
Jedenfalls erweitert Smart TV das bisherige Fernseh-Inhalte-Angebot ganz beträchtlich, was wiederum die künftigen Content-Anbieter vor ebenso beträchtliche Probleme der Rezeptionssbewertung und die Werbebewirtschaftung sowohl von TV-Programmen als auch aller übriger Content-Angebote vor, gelinde gesagt, interessante Herausforderungen stellt.
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