Shalom, eine Idee die wirkt

Shalom, eine Idee die wirkt
Mit Kommunikationsideen und den richtigen Media-Partnern verdoppelte das Jüdische Filmfestival ohne Werbemittel die Besucher-Frequenz.

Demner, Merlicek & Bergmann realisierte zum Jüdischen Filmfestival in Wien die mit Shalom Oida betitelte Kommunikation. Deren Wirksamkeit in der Verdoppelung der Besucherzahlen stand. Und das unter der Voraussetzung, dass, wie Sarah Stross, die für die Medienbetreuung im Rahmen des Festivals verantwortlich ist, "wir so gut wie keine Budget für eine Kampagne zur Verfügung hatten".

Daher wurde eine Strategie gewählt, die sich, wie beschrieben wird, zentral um die Integration der Community in die Kommunikation drehte. Dazu wurden Werbeträger wie T-Shirts, Stofftaschen und Bier eingesetzt. Die Media-Streuung wurde über Kooperation mit dem ORF, den Zeitungen Kurier, DerStandard, dem Privatradio Kronehit, dem Outdoor-Träger-Netzwerk der Gewista, Wien.at, etc. erworben und ist als Earned Media-Einsatz mit einem geleisteten Media-Volumen von, wie beziffert wird, "über 350.000 Euro, zu verbuchen. In den sozialen Medien wurden, wie es heißt, "um 71 Prozent mehr Likes" und "über 120.000 Visits" generiert. Ein, im Vorfeld des Jüdischen Filmfestivals platziertes Gewinnspiel, erreichte, um einen weiteren Wirkungsnachweis anzuführen, "täglich rund 1.100 Personen".

Unter dem Strich wird die erfolgte Kommunikation zum Festival mit dem Ziel, Aufmerksamkeit zu schaffen und jüngere Zielgruppe anzusprechen, als diese Vorgaben "weit übertroffen" zu haben, bewertet.

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