Servus TV optimiert sein Programm

at"Wir haben unsere Wochen-Struktur verfeinert", bringt Robert Altenburger, Chefredakteur von Servus TV, die Nachjustierungen auf den Punkt, die ab April 2013 das Programm mitcharakterisieren werden. "Neue Formate, die das bestehende Programm ergänzen und bestärken", fliessen, wie Programmdirektor Klaus Bassiner skizziert, in den Servus TV-Kosmos ein.

Die fünfteilige Dokumentation Afrika Race um die Teilnahme von Tobias Moretti und Grego Bloeb am Motorrad-Rennen von Paris nach Dakar, die ab 25. Februar ausgestrahlt wird, ist auf gewisse Weise der Opener zu dieser Programm-Anpassung. Auf diesem Primetime-Platz und vor Sport und Talk im Hangar 7 folgt dann Bier on Tour mit "Bier-Papst" Conrad Seidl und dem einstigen MTV- und Viva-Moderator Markus Kavka.

Servus TV adaptiert grundsätzlich die Primetime sowie den Morgen der Sendetage von Montag bis Freitag sowie den Samstag.

Anstelle der beeindruckenden Luftaufnahmen - The Art of Flight - heißt es künftig von 6 bis 9 Uhr Servus am Morgen. Dieses Frühstücksformat wird moderiert sein und Live-Einstiege aus der Servus TV-Region aufweisen.

Dienstags ist Krimi-, mittwochs Terra Mater, donnerstags Geschichte- und Geschichten- und freitags, im übertragenen Sinne, Servus-in-Stadt-und-Land-Primetime.

Das Format Talk im Hangar-7 am Donnerstag rutscht vom Sendetermin 21:15 auf 22:15 Uhr zurück und übersiedelt an einen anderen Austragungsort. Oder wie der Sender so treffend beschreibt, kommt der Talk aus "einem neuen Studio".

Um den Samstag im Sinne der Marke und Positionierung zu charakterisieren, werden die Sendungen Red Bull TV - wird verlängert - und literaTour - erhält neue Elemente - adaptiert. Hubertusjagd mit und von Hubertus von Hohenlohe wird an diesem Tag um 19 Uhr ausgestrahlt.

Grundsätzlich soll, wie Altenburger erklärt, die "Eigenproduktionsquote hoch gehalten werden" und "Qualität das Leitmotiv" darstellen.

Andererseits bahnt sich auch eine gewisse Britishness bei Servus TV mit den Formaten Der Doktor und das liebe Vieh sowie dem Einkauf der BBC One-Serie Call the Midwife ein.

"Ich kann versprechen, wir bleiben in Bewegung", resümiert Bassiner. Davon sollte man grundsätzlich ausgehen, um die Zuschauerbreite im Servus TV-Verbreitungsraum auszudehnen.

atmedia.at

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